Götz George ist im Alter von 77 Jahren gestorben. Wir zeichnen seine Karriere nach.

George wurde am 23. Juli 1938 in Berlin geboren.

Schauspieler Hanns Lothar (v.l.), Regisseur Bernhard Wicki, Regisseur und Produzent Claude Chabrol und Schauspieler Götz George werden 1960 in München mit dem Preis der Deutschen Filmkritik ausgezeichnet.

1953 hatte er seine erste Filmrolle in "Wenn der weiße Flieder wieder blüht". Von dort aus war es noch ein weiter Weg bis zur Rolle des Horst Schimanski (Foto aus dem Jahr 1981).

Das Schauspieler-Ehepaar Loni von Friedl und Götz George, aufgenommen am 29.7.1968.

Das Ehepaar mit ihrer gemeinsamen Tochter Tanja.

Die wichtigste Station für seine Karriere als Schauspieler war die Ausbildung am Deutschen Theater in Göttingen, die er auf den Rat seiner Mutter hin absolvierte.

1972 wechselte George ans Kölner Schauspielhaus und verkörperte dort Martin Luther in dem Stück "Martin Luther und Thomas Münzer".

Götz George und die Sängerin und Schauspielerin Cornelia Froboess 1980 in Berlin.

1978 spielte er an der Seite von Sonja Riemann in "Die tätowierte Rose" von Tennessee Williams.

Bei den Salzburger Festspielen trat George 1981 in "Dantes Tod" auf, 1986/87 inszenierte er Gogols Revisor. 1990 endete seine Theater-Karriere.

Hier ist er mit Schauspielkollege Eberhard Feik bei Dreharbeiten im Hafen von Duisburg zu sehen. Feik verkörperte die Figur Thanner.

Moderator Thomas Gottschalk zeigt an Schauspielerin Corinna Harfouch vorbei auf "Buhmann" Götz George, der bei "Wetten, daß" am 10. Oktober 1998 in Oldenburg Pfiffe und Buhrufe zu hören bekam.

Götz George und Christiane Hörbiger stehen im Februar 2000 für Dreharbeiten zu dem neuen Schimanski -Film "Schimanski muss leiden" in Köln vor der Kamera.

Mit Sekt stoßen die "Tatort-Kommissare" Klaus J. Behrendt (v.l.), Götz George ("Schimanski") und Dietmar Bär im März 2004 in Köln auf den zehnten Geburtstag der TV-Produktionsfirma "Colonia Media" an.

Im sächsischen Zittau steht er 2008 Götz als Schlomo Herzl vor den Fotografen am Drehort des Filmes "Mein Kampf".

Im Mai 2008 stellt er in Berlin seine Biografie "Götz George. Mit dem Leben gespielt" vor.

Götz George posiert im Oktober 2011 in einer Drehpause zu dem zweiteiligem Fernsehfilm "Deckname Luna" in Augsburg.

2014 heiratete George seine langjährige Lebensgefährtin Marika Ullrich.

Die Laudatorin Christiane Hörbiger überreicht George im Januar 2011 in München bei der Verleihung des Deutschen Entertainment-Preises DIVA seinen Preis.

2014 erhielt er für seine Verdienste das Große Bundesverdienstkreuz.

Am 19 Juni 2016 verstarb George im Alter von 77 Jahren.

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