Grill den Henssler 2016 Lars Riedel liefert sich Mucki-Duell mit TV-Koch

Köln · Was für ein Durchmarsch. Mit großem Punktevorsprung sichert sich der Fernsehkoch am Sontagabend wieder den Gesamtsieg bei "Grill den Henssler" – diesmal im knallpinken Outfit.

Grill den Henssler 2016: Lars Riedel fordert Starkoch herraus
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Olympiasieger Lars Riedel fordert Starkoch herraus

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Was für ein Durchmarsch. Mit großem Punktevorsprung sichert sich der Fernsehkoch am Sontagabend wieder den Gesamtsieg bei "Grill den Henssler" — diesmal im knallpinken Outfit.

Eine verlorene Wette zwang Steffen Henssler, in einer pinken Kochjacke gegen Olympiasieger Lars Riedel, Schauspielerin Esther Schweins und Vox-Star Panagiota Petridou anzutreten. Und das hat wohl Glück gebracht. Am Ende lautete das Ergebnis 85 zu 54 Punkte für den Gastgeber. Damit hat der 43-Jährige seine Bestmarke von 27 Punkten Vorsprung auf seine Konkurrenten — aufgestellt in der Vorwoche — noch einmal ausgebaut.

Schon der Impro-Gang war eine gewaltige Herausforderung für alle Beteiligten. Die Zutaten: Gegarter Ochsenschwanz, Zartbitter-Schokolade, Dosentomaten, Rosinen, Kräuterlikör, ein Brötchen und Pfeffer. Während das Promi-Team sofort anfing, in der Küche zu werkeln — mit Lars Riedel als Chef-Bräter — , durfte sich der Fernsehkoch zunächst von Moderatorin Ruth Moschner den ein oder anderen Spruch zu seinem Outfit anhören. Ihr Vorschlag für die Kochjacke der kommenden Sendung: "hinternfrei".

Moderatorin und Sommelière Natalie Lumpp, Hotel- und Gastrokritiker Heinz Horrmann sowie Manager und Genießer Reiner Calmund übernahmen wieder die Verkostung. Den Impro-Gang gewann Henssler um eine Nasenlänge mit 19:15. "Ein bisschen intensiver im Geschmack, ein kleine Note besser", lautete Calmunds Fazit.

Bei der Vorspeise gab Lars Riedel Vollgas und zauberte eine "Abgeschmolzene Bier-Brotsuppe mit Käseplätzchen". Bei der Verkostung durch die Jury lieferte sich der Olympiasieger ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem Starkoch. Doch Riedel verlor knapp mit 14:16 Punkten. "Insgesamt war der Gang aber keine Sensation", lautete das harte Urteil von Heinz Horrmann am Ende.

Mit dem Hauptgang — Singhalesisches Ananas-Curry mit Gorakka-Schwertfisch und Pol Sambol — versuchte Esther Schweins, dem Henssler den Rang abzulaufen — vergeblich. Auch hier hatte der 43-Jährige am Ende die Nase vorn. Zugegeben, mit 17:14 Punkten abermals sehr knapp.

Für die knappe Vorspeisen-Niederlage sollte Lars Riedel eine Chance auf Revanche bekommen. Die Disziplin: Liegestütze mit Panagiota Petridou auf dem Rücken. Hier bewies Steffen Henssler, dass ein Koch auch jede Menge Muskeln hat. Denn sowohl er als auch der gut trainierte Olympiaasieger schafften es, den TV-Star sieben Mal zu stemmen.

Zum wiederholten Mal versuchte Panagiota Petridou ihr Glück am Herd von "Grill den Henssler" — diesmal mit einem "Griechischen 'Schmarrn' mit Granatapfel und Walnüssen". Um es ihrem Konkurrenten etwas schwieriger zu machen, ließ sie Henssler ohne Strom kochen. Doch es half alles nichts. Das vernichtende Urteil von Natalie Lumpp und Heinz Horrmann zwangen auch den letzten Kontrahenten in die Knie.

Hensslers "Schmarrn" erhielt dagegen Bestnoten — "fluffig, nicht zu toppen, ohne wenn und aber", sagte Leckermäulchen Calmund am Ende. Das bedeutete den souveränen Gesamtsieg.

Ob Steffen Henssler seine Rekordserie fortsetzen kann, wird sich in der kommenden Woche zeigen. Dann wird er sich gegen Bachelor Leonard Freier, Promi-Kollegin Sabia Boulahrouz und Gülcan Kamps durchsetzen müssen — dann wieder in weißer Kochjacke.

(mro)
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