„Deutschland sucht den Superstar“ Ines Redjeb muss gehen

Düsseldorf · Für Ines Redjeb ist der Traum von "Deutschland sucht den Superstar" geplatzt. Das Publikum wählte die 22-Jährige in der vierten Mottoshow raus. Wackelkandidat Manuel Hoffmann bekam dafür noch einmal eine Chance. Unerwartet kam das Aus für die vorlaute Kandidatin allerdings nicht.

DSDS - die Kandidaten im 80er-Fieber
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Gegen Mitternacht war es soweit. Ines Redjeb flog bei der vierten Mottoshow der siebten DSDS-Staffel raus. Die Entscheidung war absehbar. Zu schwankend war ihre Leistung, zu schwach ihre Performance gewesen. Immer wenn sie tanzte, traf sie die Töne nicht. Wenn sie sich auf den Gesang konzentrierte, wirkte sie wie eine Salzsäule auf der Bühne.

Die 22-jährige Jura-Studentin hatte bei der 80er-Jahre-Show am Samstag keine Chance. Für ihre mittelmäßige Interpretation von Madonnas Skandal-Song "Like a Prayer" bekam sie von der Jury negative Kritik.

Dieter Bohlen wollte ihr nicht ganz glauben, dass sie — wie sie selbst sagte — Spaß bei ihrem Auftritt gehabt hätte. Nina Eichinger — die sonst fast alles "toll" fand — gefiel die Performance der 22-Jährigen ganz und gar nicht. Und Volker Neumüller rüffelte die vorlaute Kandidatin sogar: "Es nervt, dass du nicht zuhörst", schimpfte er.

Die 22-Jährige wollte die Kritik an ihrer Performance ("Du hast dich auf der Bühne nicht bewegt") nicht annehmen und unterbrach die Jury immer wieder mit der Frage: "Aber der Gesang war doch gut, oder?" Dafür hatte Neumüller kein Verständnis. Wenn sie Kritik nicht annehme und keine Show liefere, dann hätte sie auf der Bühne nichts zu suchen.

Offenbar kam die vorlaute Ines beim Publikum auch nicht mehr so gut an. Vor der Entscheidung entschuldigte sich die Studentin zwar bei der Jury für ihr Verhalten — am Ende flog sie trotzdem raus.

(rm/RPO)
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