Rolle in TV-Serie "Verbotene Liebe" Pilawa könnte Pfarrer oder Leiche spielen

Berlin · Der von Computerpannen geplagte Fernsehmoderator Jörg Pilawa (48) hat die Chance auf eine zweite Karriere als Schauspieler. Die Macher der ARD-Vorabendserie "Verbotene Liebe" haben ihm eine Rolle angeboten.

 Sehen wir Jörg Pilawa bald in einer Soap?

Sehen wir Jörg Pilawa bald in einer Soap?

Foto: dpa, kde

Sie reagierten damit auf einen Scherz des "Quizduell"-Gastgebers vom Mittwochabend. "Quizduell" war diese Woche gestartet, aber wegen technischer Anlaufschwierigkeiten vorerst nicht mit Spielern im Netz verbunden. Das soll nächste Woche anders werden.

"Wenn das nicht klappt, übernehme ich eine Rolle in der "Verbotenen Liebe"", hatte Pilawa zu Beginn der dritten Ausgabe gesagt. Die Serie "Verbotene Liebe" muss dem "Quizduell" drei Wochen lang weichen.

"Mit großer Freude haben wir gestern von Ihrem Wetteinsatz, eine Rolle bei "Verbotene Liebe" zu übernehmen, erfahren", schrieb dazu am Donnerstag der Geschäftsführer von Ufa Serial Drama, Rainer Wemcken, in einem Brief, der der Nachrichtenagentur dpa vorliegt.

"Um für alle Fälle vorbereitet zu sein, haben wir deshalb in unserer reibungslos funktionierenden "Verbotene Liebe"-App eine Umfrage gestartet, in der die Fans abstimmen können, in welcher Rolle sie Sie gern sehen würden. Zur Wahl stehen: a) Pfarrer b) Leiche c) Leibarzt der Familie von Lahnstein d) Programmierer, der für das Modelabel "LCL" eine App programmieren soll."

App funktioniert immer noch nicht

Und auch am Donnerstag muss Pilawa in seiner ARD-Vorabendsendung "Quizduell" weiter ohne Online-Kandidaten auskommen, hat seinen Humor aber noch nicht verloren. Pilawa trug am Donnerstagabend ein T-Shirt mit dem Angela-Merkel-Zitat "Das Internet ist für uns alle Neuland" als er zum vierten Mal die Show moderierte, die interaktiv geplant ist, aber wegen einer App-Panne weiterhin nicht interaktiv ist: "Schön, dass Sie immer noch dabei sind."In einem Filmchen vor der Show erstattete Pilawa beim Fernsehpolizisten Jan Fedder ("Großstadtrevier") Vermisstenanzeige auf dem Revier: "Meine kleine App hab ich verloren." Danach improvisierte er mit vier 21 und 22 Jahre alten Freundinnen aus dem Rheinland und dem Saalpublikum.

(dpa)
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