"Let's Dance"-Tänzerin aus Düsseldorf "Ich kann noch von Jimi Blue Ochsenknecht lernen"

Düsseldorf · Die Profitänzerin Renata Lusin nimmt erstmals an der RTL-Sendung "Let's Dance" teil. Vor der sechsten Show am 20. April spricht die Düsseldorferin im Interview über die Herausforderungen als Trainerin und über ihren Tanzpartner in der Fernsehshow.

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Foto: RTL

Frau Lusin, Sie haben mit ihrem Mann Valentin schon an vielen nationalen und internationalen Turnieren teilgenommen, jetzt tanzen sie beide in der RTL-Sendung "Let's Dance”. Stellt sich in der Fernsehshow dieselbe Anspannung ein wie sonst im Wettkampf?

Renata Lusin Absolut. Wir sind durch und durch Perfektionisten und können den Leistungsgedanken nicht einfach so ausblenden. Es gehört auch zu unserer Verantwortung gegenüber der Sendung und den Zuschauern, immer das Beste zu geben.

Wie kam das Engagement in der elften Staffel von "Let's Dance” zustande?

Lusin Wir haben einfach am Casting teilgenommen und sind gut angekommen. Es ist für uns ein guter Zeitpunkt, bei "Let's Dance” dabei zu sein. Denn wir haben mittlerweile auch als Trainer unsere Erfahrungen gemacht.

Sie tanzen in der Sendung mit dem Schauspieler Jimi Blue Ochsenknecht und hatten in der vergangenen Folge einen sehr erfolgreichen Auftritt. Wie zufrieden sind Sie bislang mit ihm?

Lusin Ich bin unglaublich stolz auf ihn. Er ist sehr fleißig, gibt immer 100 Prozent und hat einen richtigen Sportsgeist entwickelt. Ich bin allerdings sehr streng, aber Jimi hat sich auch eine strenge Trainerin gewünscht.

Worauf müssen Sie besonders achten, um Ihren unerfahrenen Tanzpartner in kurzer Zeit fit für die Bühne zu machen?

Lusin Vor allem muss ich auf die Person eingehen und erkennen, welche Hilfen sie braucht. Jimi ist sehr groß, da ist die Arbeit an der Koordination und der Technik besonders wichtig. Dann kommt hinzu, dass ich ihn dazu bringen muss, mich zu führen. Das ist bei Paaren mit einem männlichen Profi und einem weiblichen Stargast schon etwas einfacher. Dafür muss ich Jimi aber im Bereich Emotion, Gefühl und Ausdruck nichts beibringen, das bringt er durch seinen Beruf mit. Er kann sich extrem gut in die geforderten Emotionen reinversetzen, da kann auch ich noch von ihm lernen.

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Foto: dpa/Rolf Vennenbernd

Welches Ziel haben Sie sich mit ihm bei "Let's Dance” gesetzt?

Lusin Ganz ehrlich, wir denken immer nur an die nächste Show. Wir sehen das nicht so verbissen und wollen unseren Spaß haben. Uns ist es das Allerwichtigste, dass wir den Zuschauern emotionale Auftritte bieten können. Und dass wir bereits zweimal Standing Ovations bekommen haben, ist eine wunderbare Sache.

Wie sieht es aktuell mit der eigenen Tanz-Karriere aus?

Lusin Die muss derzeit ruhen, denn auch bei "Let's Dance” machen wir alles mit 100 Prozent. Und dafür benötigen wir einen freien Kopf. Glücklicherweise waren die Deutschen Meisterschaften Anfang März noch vor dem Start der Sendung. Und für die Vorbereitung auf unsere wichtigen Turniere im Jahr 2018 haben wir nach der Sendung noch Zeit, die German Open Championships Anfang August in Stuttgart und die Weltmeisterschaft in Portugal im November. Dann geht das ganz normale Turnierleben weiter.

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