Deutschlands Chaos-Queen Nummer 1 ist zurück: Dr. Gretchen Haase (Diana Amft), Spezialistin für Lebenskrisen, tritt wieder zum Dienst am Elisabethkrankenhaus an.

Frisch verheiratet und eigentlich überglücklich. Eigentlich.

Wäre da nicht dieser Virus, der die komplette Hochzeitsgesellschaft auf die Quarantänestation verfrachtet hat.

Und der Gretchen eine Hochzeitsnacht mit Dr. Marc Meier (Florian David Fitz) und ihrem frisch angetrauten Millionär (Steffen Groth, r.) in einem Sechs-Bett-Krankenzimmer des Elisabethkrankenhauses beschert.

Ausgerechnet Gynäkologe Dr. Kaan (Kai Schumann, l.) ist der Pandemiebeauftragte und scheint nicht alles im Griff zu haben.

Gretchen setzt sich gegen Dr. Marc Meier durch und recherchiert auf eigene Faust. Schließlich will sie mit Marc nicht noch die zweite Hochzeitsnacht in einem Sechs-Bett-Zimmer verbringen. Oder etwa doch? Knistern tut es noch gewaltig zwischen den beiden.

Zumindest bis Mitzi Knechtelsdorfer (Nora Tschirner) ihren Bruder Maurice (Elyas M’Barek) besucht...

...und als Tochter einer Alt-68erin kein Problem damit hat, sich von Dr. Meier angraben zu lassen.

Gretchens Traum vom Liebesglück ist nur kurz. Der frisch angetraute Ehemann Alexis von Buren (Steffen Groth), stinkreich und verdammt charmant, ist leider ein Betrüger.

Das war Gretchen allerdings nicht ganz klar, als sie sich gegen ihre Jugendliebe und Oberarzt Marc Meier entschieden hat, der vom Sternzeichen irgendwo zwischen selbstverliebtes und nachtragendes Arschloch angesiedelt ist.

Ist die Ehe mit Alexis überhaupt gültig? Steht Marc Meier noch zur Verfügung oder wird Mitzi Knechtelsdorfer sein Herz erobern? Werden Marc und Gretchen sich finden?

Der weibliche Körper der Dr. Gretchen Haase - eine einzige Multitasking-Maschine. Während im Hüftbereich noch Schokolade verwertet wird, wird mit dem Ringfinger bereits geheiratet. Das Herz hängt noch an der Jugendliebe, der Magen schielt schon in Richtung Cafeteria.

In der linken Gehirnhälfte dreht sich alles um die Frage, wie man einen tödlichen Virus bekämpft und dabei halbwegs scharf aussieht, während die rechte Gehirnhälfte noch mit Ausläufern altbewährter Schulhof-Traumata kämpft.

Auch die dritte Staffel der mehrfach preisgekrönten RTL-Serie "Doctor’s Diary" setzt auf die altbewährte Mischung aus privatem Liebeschaos und beruflichem Dauerstress im Elisabethkrankenhaus. Der Pilot am Mittwoch, 20.15 Uhr (RTL), die sechs neuen Folgen danach jeweils mittwochs 21.15 Uhr.