"Das Dschungelbiest" als Club Mix Sarah "Dingens" und die Schnapsidee

Düsseldorf (RPO). Sarah Knappik hat es im Dschungelcamp zu einiger Berühmtheit gebracht, durch Spontan-Vegetarismus, Egoismus, Prüfungsverweigerungsismus. Offenbar gelingt es ihr jetzt auch noch, die Tanzflächen zu erobern. Dafür sorgt ein Radio-DJ mit seinem Sarah-"Dingens"-Rap "Das Dschungelbiest".

Sarah Knappik, die Camp-Zicke
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Da saßen sie nun nach der Show beim "großen Wiedersehen" im Baumhaus von Dirk Bach und Sonja Zietlow. Nach gegenseitigen Entschuldigungen und kleinlauten Erklärungen seitens der Kandidaten enthüllten die beiden Moderatoren, dass sich Sarahs Bekanntheit scheinbar auch auf Clubs und Diskotheken ausgeweitet hat.

"Das Dschungelbiest" heißt der Song, und dürfte vielen melodisch ausgesprochen bekannt vorkommen. Till Pauschert, Radiomoderator bei Planet Radio in Bad Vilbel (bei Frankfurt) und Produzent, hatte die Idee zu dem Mix aus Duck Sauce ("Barbara Streisand") und Sarah "Dingens". Er selbst sagt über seinen Mix: "Es war eine Schnapsidee, hätte nicht damit gerechnet, welchen Erfolg das Lied hat." Vor allem mit Moderator Dirk Bachs Hinweis auf "Sarah Dingens" in der Live-Sendung hat Pauschert nicht gerechnet.

Seine Ansätze für das Lied sind leicht nachzuvollziehen: "Sie nervte die Nation, und das habe ich verarbeitet." Pauschert ist jedoch weder negativ noch positiv zu Sarah Knappik eingestellt. Er begnügt sich mit dem Zitieren. Neben den Änderungen im Refrain (aus "Barbra Streisand" wird "Sarah Dingens"), hat er außerdem einige der besten Sprüche der Dschungel-Zicke in das Lied eingebaut.

Im Netz findet das Lied großen Anklang. Beim Videoportal Youtube haben es bereits mehrere Freizeit-DJs auf eigene Faust versucht, das original "Duck Sauce"-Lied selbst mit "Sarah Dingens" aufzupeppen, jedoch bislang ohne Erfolg.

Sarah selbst zeigte sich überrascht und kann es gar nicht fassen, dass sie womöglich bald in Diskotheken und Clubs ihren eigenen Mix zu hören bekommt. Zwar hat sie sich im Dschungelcamp schon von ihrer Gangster-Rap-Seite gezeigt: "Yeah Sarah K. ist 'n hammerhartes Ghetto-Schwein!", doch dass jemand auf die Idee kommen würde, ihren Namen in den 2010-Hit "Barbra Streisand" einzubauen, das hatte sie nicht erwartet.

Auf die Frage, ob sie sich selbst in Zukunft als Rapperin sehen würde, antwortete sie: "Das Rappen ist ja wirklich nur so'n Hobby von mir." Und das soll es wohl auch bleiben: "Ich mach das einfach weil's mir Spaß macht".

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