Hamburg "Stadt Land Kunst" und "Re:" ab März neu auf Arte

Hamburg · Mit dem Reportageformat "Re:" und dem Kulturmagazin "Stadt Land Kunst" geht der deutsch-französische TV-Sender Arte in wenigen Wochen erstmals an den Start. "Re:" soll montags bis freitags um 19.45 Uhr in halbstündigen Filmen Menschen in Europa zuhören und zuschauen, wie die Senderverantwortlichen berichteten. Los geht es am 13. März, direkt im Anschluss an das "Arte Journal", das dann werktags 19.20 Uhr startet. Das Nachrichtenmagazin beginnt damit montags bis freitags zehn Minuten später als bislang und überschneidet sich nicht mehr mit dem ZDF-"heute-journal". Am Wochenende bleibt es bei 19.10 Uhr, aber mit fünf Minuten längerer Sendezeit.

"2017 wird ohne Zweifel ein sehr spannendes Jahr werden - für Deutschland und Frankreich, für Europa und die Welt", sagte Arte-Präsident und SWR-Intendant Peter Boudgoust. "Es gibt einen Bedarf an solchen Programmen, die hintergründig analysieren, die einordnen. Darauf wollen wir weiter setzen und dieses Themenfeld auch ausbauen." Dazu gehören auch Dokumentationen wie "Primus am Abgrund - Braucht noch jemand die Deutsche Bank?" (Juni) und "Die WHO - im Griff der Lobbyisten?" (Mai).

Am 30. Mai feiert der deutsch-französische Kanal, der in Frankreich 2016 den Angaben zufolge einen durchschnittlichen Marktanteil von 2,3 Prozent und in Deutschland wieder von 1 Prozent erreichte, sein 25-jähriges Sendejubiläum.

(dpa)
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