TV-Show "The Voice" Schockmoment für Düsseldorferin — Fantas retten Jaqueline Stürmer

Düsseldorf · Jaqueline Stürmer bot in der Castingshow "The Voice of Germany" eine starke Leistung, dennoch entschied sich ihr Coach Stefanie Kloß gegen sie. Die 25-Jährige darf trotzdem weiter an der Sendung teilnehmen.

Jaqueline Stürmer kam bei "The Voice of Germany" nur mit Glück weiter.

Jaqueline Stürmer kam bei "The Voice of Germany" nur mit Glück weiter.

Foto: ProSieben/ Claudius Pflug

Sie war schon runter von der Bühne und auf dem Weg zu ihrer Familie, die backstage auf Jaqueline Stürmer wartete, um die enttäuschte Sängerin in Empfang zu nehmen — doch dann wurde die Kandidatin von Moderator Thore Schölermann doch nochmal zurückgerufen.

Denn nachdem sich Stefanie Kloß, die sich in den Blind Auditions als einzige Jurorin von "The Voice" für die 25-Jährige interessiert hatte, nun doch dazu entschloss, Cheryl Vorstermann van Oijen in ihrem Team zu behalten, warben in Andreas Bourani sowie Michi Beck und Smudo von den Fantastischen Vier gleich zwei andere Jury-Teams um die Düsseldorferin.

Die hatte zuvor mit einem starken Auftritt dafür gesorgt, dass Stefanie Kloß die Wahl für eine der beiden Sängerinnen sehr schwer fiel. Nachdem sich die Juroren in den acht Blind Auditions, die in den vergangenen vier Wochen ausgestrahlt worden sind, ein Team von Kandidaten aufgebaut hatten, müssen nun immer zwei der Talente gegeneinander antreten. Der Coach entscheidet sich anschließend für einen Kandidaten — im Duell Jaqueline gegen Cheryl sei es das Bauchgefühl der Silbermond-Sängerin gewesen, das den Ausschlag für die gebürtige Niederländerin gegeben habe.

Dabei war Stefanie Kloß die gesamte Zeit von den Proben bis nach dem Auftritt voll des Lobes über die Düsseldorferin. "Ich finde es toll, wie du strahlst, und wieviel Spaß du hast", sagte sie. Ihr Lieblingslied, wie sie "Don't Let Go" von En Vogue, das die beiden sangen, nannte, hätte sie in der Version des Duos immer weiter hören können. "Ihr habt etwas in eurer Stimme, was man nicht erlernen kann. Und ihr wärt für mich der Grund, warum man die Regeln ändern soll, um euch als Duo antreten zu lassen."

Da die Macher der ProSieben-Sat.1-Show das allerdings nicht vorsehen, durfte nur eine von beiden im Team Stefanie bleiben, "wenn jetzt hier aber kein Steal Deal fällt, dann gehe ich nach Hause", drohte die Sängerin noch. Mit dem Steal Deal können die anderen drei Juroren die ausgeschiedenen Kandidaten zu sich ins Team holen.

Genau dafür interessierten sich sowohl die Fantas als auch Andreas Bourani — allerdings erst mit Verzögerung, weshalb der Beinahe-Abschied für Jaqueline Stürmer einem Schockmoment gleichkam. Smudo gestand den Fehler ein, sich ebenso wie Bourani und Rea Garvey in den Blind Auditions nicht für sie interessiert zu haben: "Ich weiß nicht, was wir nicht gehört hatten." Bourani warb nun damit, dass er ihr das letzte Quäntchen schon noch beibringen könne, um in der Show sehr weit zu kommen.

Dennoch schloss sich die Kandidatin den Fantas an. "Was mir bei Stefanie so gut gefallen hat war, dass ich mich verstanden gefühlt habe", sagte sie in ihrer Begründung. "Ich hoffe, zwei Köpfe verstehen mehr als einer."

Damit ist sie auch in den Knock Outs dabei, in denen die Kandidaten gegen ihre Konkurrenten aus den anderen Teams antreten. So duellieren sich die Sänger immer weiter, bis am Ende ein Sieger der fünften Staffel feststeht, über den aber auch das Publikum abstimmen darf. Die Sieger der bisherigen Staffeln sind Ivy Quainoo, Nick Howard, Andreas Kümmert und Charley Ann Schmutzler.

Das sind die Kandidaten im Team von...

... Rea Garvey (hier geht's zu den Bildern).

... Stefanie Kloß (hier geht's zu den Bildern).

... Andreas Bourani (hier geht's zu den Bildern).

... Fanta 4 (hier geht's zu den Bildern).

(spol)
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