"The Voice of Germany" Viersenerin hat bei Bourani viel gelernt

Viersen · Die Viersener "The Voice of Germany"-Kandidatin Rebecca Strumpen tritt am Freitag in der Battle-Runde an. Mit und gleichzeitig gegen zwei Mitbewerberinnen singt sie um den Einzug in die "Knockouts". In der zweiwöchigen Coaching-Phase hat sie nach eigener Aussage viel von ihrem Coach Andreas Bourani gelernt.

Die Viersenerin Rebecca Strumpen tritt am Freitag in den "Battles" an und hofft auf ein Weiterkommen.

Die Viersenerin Rebecca Strumpen tritt am Freitag in den "Battles" an und hofft auf ein Weiterkommen.

Foto: ProSieben/ Claudius Pflug

Vor rund zwei Wochen schaffte die 19-Jährige mit ihrer Interpretation des "Sportfreunde Stiller"-Songs "Ein Kompliment" den Einzug in die zweite Runde. Drei der vier Juroren-Stühle drehten sich für Strumpen um, einzig ihren Wunsch-Coach Ray Garvey konnte sie nicht für sich begeistern. "Ich habe früher die Songs von "Reamonn" rauf und runter gehört, dachte daher, dass ich unbedingt zu Ray muss. Aber eine halbe Stunde vor meinem Auftritt habe ich mich dann doch umentschieden, da ich viele deutsche Songs singe." Somit fiel ihre Wahl dann letztlich doch auf Andreas Bourani.

So wirklich realisieren konnte sie ihren Erfolg aber erst, als sie die Bilder ihres Auftritts im TV gesehen habe. Gemeinsam mit vielen Freunden und Bekannten traf sie sich in einer Kneipe zum "Public Viewing", wo sie ihren Erfolg noch einmal ausgiebig feierte. "Kurz nachdem ich von der Bühne runter war, waren viel zu viele Eindrücke im Spiel. Die Kameras, das Publikum, die Begegnung mit den Coaches - das kannte ich ja vorher alles nicht. Daher hat es schon eine Weile gedauert, bis ich alles begriffen habe."

 Rebecca Strumpen bei den Blind Auditions.

Rebecca Strumpen bei den Blind Auditions.

Foto: ProSieben/Sat.1

Gemeinsam im Trio gegeneinander

Nun singt die 19-Jährige am Freitag in den "Battles" um den Einzug in die nächste Runde. Gemeinsam mit zwei weiteren Kandidatinnen aus dem Team von Andreas Bourani wird sie auf der Bühne performen - und gleichzeitig auch gegen ihre Mitsängerinnen antreten. Denn nur eine Kandidatin des Trios wird am Ende von Bourani in die "Knockout"-Phase geschickt. "Wir haben schon vorher geahnt, dass Andreas uns in eine Dreiergruppe steckt - schließlich sind wir die einzigen Rock-Röhren in seinem Team. Aber wir haben uns in der Coaching-Phase super gut verstanden, haben zwei Wochen lang jeden Tag miteinander verbracht. Ellbogen-Gehabe gab es bei uns absolut nicht", berichtet Rebecca Strumpen.

Die 19-jährige schätzt ihre Chancen auf ein Weiterkommen realistisch ein: "Die beiden anderen haben ein wahnsinniges Volumen in ihrer Stimme, das wird sehr schwer für mich." Andererseits habe Coach Andreas Bourani ihr viel beibringen können. "Andreas weiß, was wir können und versucht dann, das Beste aus uns heraus zu holen. Er ist super drauf und hat immer gute Laune. Aber das ein oder andere Mal hat er mir auch in den Hintern getreten." So habe habe sie hart daran arbeiten müssen, ihre Atemtechnik zu verfeinern und ihre Nervosität in den Griff zu bekommen.

All die Arbeit habe sich ihrer Meinung nach aber auch dann gelohnt, wenn es am Freitag nicht zum Einzug in die nächste Runde reicht: "Ich bin total zufrieden, habe in den zwei Wochen so viel gelernt. Letztlich muss ich es keinem außer mir selbst beweisen. Egal wie weit ich komme, das was ich erlebt habe, kann mir keiner mehr nehmen."

Das sind die Kandidaten im Team von...

... Rea Garvey (hier geht's zu den Bildern).

... Stefanie Kloß (hier geht's zu den Bildern).

... Andreas Bourani (hier geht's zu den Bildern).

... Fanta 4 (hier geht's zu den Bildern).

(p-m)
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