Ex-Kandidatin will Bohlen belehren Vanessa rechnet mit "DSDS" ab

Köln · Nach ihrem Rauswurf bei "Deutschland sucht den Superstar" rechnet Vanessa Krasniqi jetzt mit der Castingshow ab. Sie zweifelt in einem Zeitungsinterview nicht nur am Konzept der Show, sie prophezeit sogar das Ende der Sendung.

Das war's mit "Deutschland sucht den Superstar" für Vanessa
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Der Rauswurf von Vanessa Krasniqi bei "Deutschland sucht den Superstar" traf die 17-Jährige hart. Jetzt rechnet die Ex-Kandidatin mit der Show ab. Der "Bild"-Zeitung sagte sie, "wenn das so weitergeht, werden irgendwann bei Dieter Bohlen nur noch Männer singen, die entweder schwul sind, Vollwaise, Mädchenschwarm oder dauernd heulen." Sie sei sich sicher, wäre sie ein Junge gewesen, oder hätte sie eine schwere Kindheit gehabt, wäre sie weitergewählt worden.

Die 17-Jährige geht sogar noch einen Schritt weiter und fordert eine Frauenquote bei "DSDS". "Zumindest bis zu den letzten vier. Da sollen zwei Frauen gegen zwei Männer antreten. Dann ist es fair", sagte sie der Zeitung weiter.

Außerdem sollte ihrer Meinung nach nicht mehr das Publikum das alleinige Recht haben, über das Weiterkommen der Kandidaten entscheiden zu dürfen. "Die Jury soll mehr mitbestimmen dürfen. Das sind doch schließlich die Musikexperten", sagte die Ex-Kandidatin.

Und tatsächlich ist es augenscheinlich, dass männliche Castingshow-Kandidaten die besseren Chancen haben beim vorwiegend jungen, weiblichen Publikum. Erst einmal hat es eine Frau geschafft, "DSDS" zu gewinnen.

Trotz ihres Ärgers will Vanessa Krasniqi aber nicht aufgeben. Sie kündigte bereits an, auf eigene Faust weiterzumachen. "Am Mittwoch bin ich für ne Woche in Hamburg und dann wird gearbeitet. Ich werde spätestens morgen ein Video drehen", schrieb sie am Montag auf Facebook.

(sap)
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