Fotos Von diesen Filmen gibt es ein Remake
Die Liste von Film-Remakes ist lang. Die Produzenten erhoffen sich dadurch den ganz großen Erfolg oder erfüllen sich einen Kindheitstraum.
"Karate Kid" kam erstmals 1984 in die Kinos. Durch die für die damalige Zeit ungewöhnliche Darstellung des Themas wurde der Film zum Kultfilm. Es folgten die Teile II bis IV. 2010 kam dann das Remake mit Jaden Smith, Sohn von Will Smith, und Jackie Chan in die Kinos. Zum Original von 1984 gibt es einige Unterschiede: So wird beispielsweise Kung Fu statt Karate gelehrt und die Handlung findet in Peking und nicht wie im Original in Kalifornien statt.
"Die Thomas Crown Affäre" ist eine Remake von 1999 mit Pierce Brosnan und René Russo in den Hauptrollen. Das Original "Thomas Crown ist nicht zu fassen" erschien 1968 mit Steve McQueen und Faye Dunaway.
"The Amazing Spiderman" von 2012 hat die Geschichte vom Spinnenmann Peter Parker nochmal ganz von vorne erzählt. In der Hauptrolle sind Andrew Garfield und Emma Stone zu sehen. 2002 kam der erste Film der "Spiderman"-Trilogie mit Tobey Maguire und Kirsten Dunst in die Kinos und endete 2007 mit Teil III.
Ein absoluter Klassiker ist der Film "King Kong". 2005 präsentierte Regisseur Peter Jackson seine Neuverfilmung des Klassikers von 1933. Mit dem 207 Millionen teuren Remake erfüllte sich der "Herr der Ringe"-Regisseur einen Kindheitstraum. Herausgekommen ist ein dreifach Oscar prämiertes Filmabenteuer. Naomi Watts trat als Darstellerin der weißen Frau in die Fußstapfen von Fay Wray.
Auf dem Roman "Der Planet der Affen" basierend, erschienen von 1968 bis 1973 die Filme "Planet der Affen", "Rückkehr zum Planet der Affen", "Flucht vom Planet der Affen", "Eroberung vom Planet der Affen" sowie "Die Schlacht um den Planet der Affen".
2001 wurde der Roman neu verfilmt unter dem Titel "Planet der Affen". Ein weiteres Remake entstand 2011 mit Bezug auf die Filmreihe: "Planet der Affen: Prevolution".
Neustes Remake im Kino: "Total Recall". 1990 mit Arnold Schwarzenegger verfilmt, verkörpert die Filmfigur Douglas Quaid nun der Schauspieler Colin Farrell. Der Film wurde 1991 für die besten Toneffekte und für den besten Ton für den Oscar nominiert. Eric Brevig und Rob Bottin erhielten bei der Oscar-Verleihung 1991 für die visuellen Effekte einen Special Achievement Award.
Obwohl der Film "Ziemlich beste Freunde" in den USA noch nicht angelaufen ist, haben sich die Erfolgsproduzenten Bob und Harvey Weinstein bereits die Rechte an der Geschichte gesichert. Man kann also damit rechnen, in naher Zukunft eine Hollywood-Verfilmung der erfolgreichen französischen Komödie präsentiert zu bekommen.