Start der dritten Staffel Wütende, traurige und fröhliche Topmodels

Düsseldorf (RPO). Wut, Trauer und Freude liegen dicht beieinander. Bei "Germany's Next Topmodel" trennte sie sogar nur das kurze Aufblitzen einer Fotokamera. Denn vor dem Fotografen mussten die Nachwuchsmodels in der ersten Folge eine emotionale Achterbahnfahrt hinlegen.

Was Lena Gercke und Barbara Meier seit ihrem Sieg machen
21 Bilder

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60 Sekunden lichtete der Fotograf die Kandidatinnen ab, die sich allesamt Hoffnung auf einen Modelvertrag machten. In dieser Zeit sollten sie - je nach Anweisung - ein freundliches, ein wütendes und ein trauriges Gesicht machen. Abseits der Kamera das gleiche Spiel: Die Mädels waren wütend, traurig oder fröhlich - ganz davon abhängig, wie das Urteil der Jury lautete.

"Sexy, sexy, sexy". Das sind Heidi Klums große Wörter. Mal mehr, mal weniger nach diesem Motto stolzierten Nachwuchsmodels über den Laufsteg. Einmal Richtung Jury und zurück. Rund 18.000 junge Frauen hatten sich beworben, von denen sich die 120 vielversprechendsten am Donnerstag dem Urteil der Juroren stellten.

Kurz bevor Klum die Mädchen einzeln auf den Laufsteg bat, herrschte in den Garderoben reges Treiben: Stressflecken überschminken, Lidschatten nachziehen, Kleider ausprobieren - alles in 20 Minuten. Dazu die Qual der Outfit-Wahl: Bademode oder Abendkleid? Dann ging es raus auf den Catwalk.

Mal zügig, mal langsam

Dort ging es mal schnell, mal dauerte es länger, bis sich Heidi und die zwei Männer an ihrer Seite zu einem Urteil durchrangen. So wunken sie das ein oder andere potentielle Next Topmodel sofort durch - andere Bewerberinnen wurden mit Fragen gelöchert oder hinter die Kulissen zurückgeschickt, um noch einmal in einem anderen Dress aufzulaufen.

"Hallo? Sexy!"

Bruce-Nachfolger - ganz unbrucig

Rolf Scheider, der Neue in der Jury, trat derweil das schwierige Erbe von Bruce Darnell an. Der gebürtige Kölner führt seit rund zwei Jahrzehnten sein eigenes Casting-Unternehmen. Sein Job: für jeden Kunden das richtige Model suchen. Man spricht ihm zu, genau zu wissen, was für Models bei internationalen Marketingagenturen gefragt sind.

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