"The Big Bang Theory"-Ableger ProSieben startet neue Serie "Young Sheldon"

München · In "The Big Bang Theory" ist Sheldon Cooper ein Physiker, der seine Freunde und Mitbewohner mit sozialen Macken zur Weißglut bringt. War er immer schon so? Das können Fans der Serie nun auch in Deutschland sehen.

 Der junge und der erwachsene Sheldon: Iain Armitage (l.) und Jim Parsons (Archiv).

Der junge und der erwachsene Sheldon: Iain Armitage (l.) und Jim Parsons (Archiv).

Foto: dpa, CP wal hpl sab

"The Big Bang Theory"-Figur Sheldon Cooper steht im Mittelpunkt einer weiteren Serie. "Young Sheldon" widmet sich seiner Kindheit und soll bei ProSieben am Montag, 8. Januar (20.45 Uhr) direkt im Anschluss an eine neue Folge der elften "The Big Bang Theory"-Staffel starten. Das teilte der Sender am Mittwoch mit.

Die Idee zu "Young Sheldon" hatte Jim Parsons, der den erwachsenen Sheldon spielt - und mit dieser Idee wandte er sich an Chuck Lorre, einen der Produzenten der Serie. "Parsons fragte mich eines Tages, warum wir nicht eine Serie darüber machen. Ich fand die Idee großartig", sagte Lorre. Iain Armitage, der den jungen Sheldon spielt, werde von Parsons "in wunderbarer und würdevoller Weise" gecoacht.

Aufgewachsen in Texas

In den USA war die neue Serie bereits zu sehen. Darin wächst wächst der kleine Sheldon Cooper 1989 in einer konservativen Mittelstandsfamilie im US-Bundesstaat Texas auf. Mit neun Jahren kommt der hochintelligente Junge an die High-School. Sheldon hat einige Probleme, sich dort anzupassen, seine Mutter Mary (Zoe Perry) versucht alles, um ihn zu beschützen.

Zoe Perry ist im wirklichen Leben die Tochter von Schauspielerin Laurie Metcalfe, die in "The Big Bang Theory" Sheldons Mutter spielt. Während "The Big Bang Theory" als Sitcom in einem Studio vor Live-Publikum gedreht wird, spielt "Young Sheldon" an unterschiedlichen Schauplätzen.

(wer)
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