TV-Tipps Zehn zum Heulen schöne Filme im Weihnachtsprogramm
Zehn zum Heulen schöne Weihnachtsklassiker
"Der kleine Lord" (1980)
Unbekümmertes Kind erweicht das Herz eines verschrobenen Menschenfeindes. Das Prinzip funktioniert beim Klassiker "Der kleine Lord" mit Alec Guiness als mürrischem Earl Jahr für Jahr und sorgt mit großer Zuverlässigkeit für feuchte Augen. So viel Herz in nur 98 Minuten! Zu sehen unter anderem am 18. Dezember um 20.15 Uhr in der ARD.
"Tatsächlich Liebe" (2003)
Eine rührende Szene reiht sich in diesem Episodenfilm an die nächste. Besonders ergreifend: die Szene, in der Mark (Andrew Lincoln, Foto) seiner Juliet (Keira Knightley) Heiligabend mit Plakatbotschaften heimlich seine Liebe gesteht. Viel Zuspruch steht jedoch auch dem verbittert grantelnden Rockstar Billy Mack (Bill Nighy) zu, der Weihnachten bei dem Manager auftaucht, den er sonst in einer Tour beschimpft. Zu sehen am 25. Dezember um 23.20 Uhr im ZDF.
"Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" (1973)
Die tschechische Märchenerzählung wird mit jedem Jahr beliebter, im TV läuft sie zur Weihnachtszeit in Dauerschleife. Vor allem Mädchen und Frauen sind verliebt in die Geschichte des armen Stiefkinds, das sich mitten in schneebedeckten Feldern von ihrem Prinzen finden lässt. Kein anderer Weihnachtsklassiker läuft im Fernsehen so oft, im Internet hat sich längst eine Fangemeinde gebildet. Zu sehen unter anderem am 24. Dezember um 12.10 Uhr im Ersten.
"Der Grinch" (2000)
Die uramerikanische Geschichte erzählt von einem Weihnachtshasser, dem grünhäutigen Kobold "Grinch", dargestellt von Jim Carrey. Obwohl er den Bewohnern des Örtchens Whoville die Geschenke stiehlt, helfen die ihm, den wahren Wert des Weihnachtsfestes zu erkennen. Geläutert gibt der Grinch die Geschenke zurück und entdeckt, dass auch er ein gutes Herz hat. Zu sehen unter anderem am 24. Dezember um 22 Uhr auf Vox.
"Das fliegende Klassenzimmer" (1973)
Wohl mit Bedacht hat der NDR für sein Weihnachtsprogramm die Verfilmung aus dem Jahr 1973 ausgewählt. Wie der kleine Martin dank einer milden Gabe seines Lehrers Dr. Johannes Bökh (Joachim Fuchsberger) zum Weihnachtsfest seine todtraurigen Eltern überrascht, gehört zum Rührendsten der deutschen Filmgeschichte. Zu sehen am 25. Dezember um 10.10 Uhr im NDR.
"Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück" (2001)
Die Briten haben ein Händchen für zu Herzen gehende Komödien. So auch bewiesen im Frauen-Klassiker um die frustrierte Bridget Jones (Renée Zellweger). Nichts klappt im Leben der Single-Frau über 30, vor allem nicht in der Liebe. Wie sie den Kampf gegen die Pfunde verliert, aber gerade dadurch mit Marc Darcy (Colin Firth) den richtigen findet, rührt ihre Fans auch in der zehnten Wiederholung. Zu sehen unter anderem am 26. Dezember um 20.15 Uhr auf Vox.
"Ist das Leben nicht schön?" (1946)
Zu Weihnachten eine Institution. Frank Capra erzählt die Geschichte des lebensmüden George Bailey, gespielt von James Stewart. Wie dieser von einem Engel gerettet wird und sich dann zeigen lässt, mit welch guten Taten er die Welt zu einer besseren gemacht hat, macht das Fest noch ein wenig besinnlicher. Zu sehen unter anderem am 25. Dezember um 21.45 Uhr auf 3Sat.
"Die Geister, die ich rief" (1988)
Neben der Verfilmung mit den Muppets der wohl berühmteste Streifen, der die Geschichte um den alten Scrooge alias Francis Xavier Cross (Bill Murray) und die drei Weihnachtsgeister aufbereitet hat. Als er mit deren Hilfe erkennt, worauf es im Leben wirklich ankommt, wandelt auch er sich vom Ekelpaket zum Menschenfreund. Zu sehen am 23. Dezember um 22.30 Uhr auf Kabel Eins.
"Das Wunder in der 8. Straße" (1987)
Dieser Film lässt einen wieder an Wunder glauben. Skrupellose Immobilienhaie wollen die letzten Bewohner aus dem Mietshaus in der achten Straße jagen. Eines Nachts kommen Außerirdische mit ihren winzigen fliegenden Untertassen vorbei. Durch ihre Hilfe wendet sich das Blatt. Ein wunderbarer Familien-Spaß von Steven Spielberg, wenn auch dieses Jahr nur über Streamingdienste zu sehen.
"Kevin – Allein zu Haus" (1990)
Auch diese Komödie hat es zum Weihnachtsklassiker gebracht. Tränen treibt auch er den Zuschauern in die Augen, aber in diesem Fall weniger vor Rührung als vor Lachen. Wie der achtjährige Kevin ( Macaulay Culkin), der über Weihnachten von seiner Familie zu Hause vergessen wurde, zwei Einbrecher abfertigt, gehört zum Lustigsten, was das Fest zu bieten hat. Zu sehen unter anderem am 24. Dezember um 15.55 Uhr auf Sat1.
Welche weiteren TV-Highlights gibt es an Weihnachten im Fernsehen zu sehen?