Forscher zu MH370 Absturzort weiter nördlich des Suchgebiets vermutet

Kiel · Die auf Flug MH370 verschollene Malaysia-Airlines-Boeing ist nach Einschätzung von Meeresforschern nördlich des derzeitigen Suchgebiets in den Indischen Ozean gestürzt.

Das wahrscheinlichste Herkunftsgebiet der bisher entdeckten Wrackteile liege gegenüber ersten Berechnungen von 2015 aber weiter südwärts, teilte das Geomar Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel mit. Unter dessen Leitung hatte ein Wissenschaftlerkonsortium auf Basis von Computersimulationen eine neue Analyse erarbeitet.

Die Maschine mit 239 Menschen an Bord war im März 2014 verschwunden. Das Wrack wird im Indischen Ozean westlich von Australien vermutet. Spezialisten suchen danach bisher vergeblich.

(dpa)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort