Fotos Fuchsjagd: Der Adel auf den Barrikaden
Tausende Anhänger der Hetzjagd mit Hunden auf Füchse haben am Samstag erneut gegen das Jagd-Verbot gewettert.
In England und Wales nahmen sie an Ersatzveranstaltungen teil.
Dabei kam es zu neuerlichen heftigen Zornesausbrüchen.
Die berittenen Jäger im roten Rock (in Didmarton trugen die Beaufort-Jäger blau) ...
... sind regional organisiert. Sie rekrutieren sich aus den Reihen des Adels und der sonstigen Gutbetuchten.
Beispielsweise der Herzog von Beaufort, der zahlreiche der speziell gezüchteten und abgerichteten Hunde hält.
Die Tiere werden in Zwingern gehalten.
Er unterhält auch die notwendigen Reitställe und hat das für die Jagden erforderliche umfangreiche Personal in seinen Diensten.
In der Gegend, rund 250 Kilometer westlich von London, preschen im Durchschnitt an vier Tagen pro Woche Reitertrupps mit ihren Hundemeuten durch die Landschaft.
Im allgemeinen wird von Fuchsjagd gesprochen, jedoch wurden nicht nur Füchse, sondern auch Hasen und sonstiges Wild von den Hunden gehetzt, die nach geglücktem Fang ihre Beute zerfleischten.
Hier handelt es sich glücklicherweise nur um eine Puppe von Tony Blair.
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