Genf Internationale Erfindermesse in Genf eröffnet

Genf · Tüftler aus aller Welt präsentieren in Genf wieder originelle Ideen, die das Leben leichter oder schöner machen sollen. Zu den Glanzstücken der 43. Internationalen Erfindermesse, die gestern eröffnet wurde, gehören unter anderem ein Ultraleichtflugzeug, ein Gebäudeschutz gegen Erdbeben und ein treppensteigender Rollstuhl.

Bei der weltgrößten Messe dieser Art stellen insgesamt 752 Aussteller aus 48 Ländern noch bis zum Sonntag rund 1000 Exponate vor. Viele sind nützlich und alltagstauglich, andere einfach kurios. Die Aussteller sind hauptsächlich freischaffende Erfinder, aber auch Firmen, Universitäten und Regierungsinstitutionen. Auch 14 deutsche Erfinder beteiligen sich. Die meisten Teilnehmer hoffen dabei auf ein Lizenzabkommen mit Investoren. Jährlich werden in Genf nach Angaben der Messeleitung solche Verträge im Wert von rund 50 Millionen Euro abgeschlossen.

(dpa)
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