Fotos Bilder des Jahres 2011 Teil 3
Das ist mal ein Wonneproppen. Knapp sechs Kilo bringt dieser Junge auf die Waage, der im November in Berlin geboren wurde. Normal sind 3,5 Kilo. Die Eltern nennen den Jungen: Jihad.
Wo ist eigentlich der Rhein? Im November nimmt die Dürre in Deutschland beängstigende Züge an. Das Foto zeigt ein Flußbett bei Bingen. Vermisst wird der Rhein.
Gewalt im Fußball – eines der Themen, auf das wir 2011 gerne verzichtet hätten. Einen traurigen Höhepunkt liefern die sogenannten Fans von Dynamo Dresden beim Pokalspiel ihres Klubs bei Borussia Dortmund.
Wer will denn nun? Das ZDF sucht Nachfolger für Thomas Gottschalk bei "Wetten, dass..?!". Als Publikumsliebling Hape Kerkeling absagte, schien es, als stünde das ganze Format vor dem Aus.
Rechter Terror in Deutschland: Die Mordserie des Zwickauer Neonazi-Trios NSU rückt die Arbeit der Behörden in ein schlechtes Licht. BKA und Bundesanwaltschaft reagieren: Mit Fahndungsplakaten wie zu RAF-Zeiten bitten sie die Bevölkerung um Hilfe.
Ende Oktober endet der Mordprozess gegen Amanda Knox überraschend mit einem Freispruch. Und der "Engel mit den Eisaugen", wie sie der Boulevard nannte, ergibt sich im Gerichtssaal ihren Gefühlen.
Das Drama um den israelischen Soldaten Gilat Schalit findet nach fünf Jahren ein Ende. Auf einem Militärflughafen schließt der Vater seinen Sohn in die Arme. Israel hatte im Gegenzug für die Freilassung der Hamas versprochen, zahlreiche palästinensische Gefangene freizulassen.
Im Oktober fährt ein Lastwagen am Fähranleger in Langel bei Köln in den Rhein. Das Navi hat dem Fahrer offenbar den falschen Weg gewiesen. Die Folgen waren dramatisch. Der Fahrer starb.
Sorge um Spaniens Prinzessin Letizia. Gerüchte über Essstörungen kursierten lange. Bei einem Auftritt im November wurde Letizias Problem mehr als deutlich sichtbar.
Nach dem Ende des Gaddafi-Regimes in Libyen feiern sich die Sieger der Westlichen Allianz. US-Außenministerin Hillary Clinton...
... begrüßt Gastgeber Nicolas Sarkozy mit Kuss und kräftiger Umarmung. Beide demonstrieren: "Wir sind die Sieger von Tripolis".
Ein Buch über das Deutschland spricht. Manchmal mehr über das Cover als über den Inhalt: Denn auf dem Titel des Buchs von Helmut Schmidt und Peer Steinbrück steht das Schachbrett leider falsch herum.