Fotos Angelina Jolie besucht Fabrikarbeiterinnen
Hollywood-Star Angelina Jolie hat sich von Fabrikarbeiterinnen in Myanmar Arbeitsbedingungen und Alltag schildern lassen.
Jolie, die auch Sonderbotschafterin der Vereinten Nationen ist, hält sich auf Einladung Oppositionschefin Aung San Suu Kyi seit Mittwoch in Myanmar auf.
Bei ihrem ersten Besuch in Myanmar hat sich Hollywood-Star Angelina Jolie gemeinsam mit Oppositionschefin Aung San Suu Kyi über die Arbeitsbedingungen von Textilarbeiterinnen in dem südostasiatischen Land informiert.
Nach einem Treffen mit der Friedensnobelpreisträgerin in deren Residenz in Rangun besuchten die beiden Frauen ein Wohnheim am westlichen Stadtrand, in dem Dutzende der Arbeiterinnen leben, wie Suu Kyis Nationale Liga für Demokratie (NLD) am Samstag auf Facebook mitteilte.
Jolie und Suu Kyi sprachen demnach mit den Arbeiterinnen über deren Lebens- und Arbeitsbedingungen und über Wünsche, sich fortzubilden.
Bei ihrer Ankunft vor dem Wohnheim wurden die beiden berühmten Frauen von Dutzenden Neugierigen umringt.
Die Arbeitsbedingungen in Asiens Textilindustrie stehen seit Jahren in Verruf.
Über Jolies Besuchsprogramm ist darüber hinaus folgendes bekannt:
Unter anderem wurde der Hollywood-Star von Präsident Thein Sein in der Hauptstadt Naypyidaw empfangen.
Jolie traf sich auch mit Vergewaltigungsopfern im Teilstaat Kachin, in dem seit 2011 wieder Bürgerkrieg herrscht.
Jolie forderte am Freitag die Behörden in Myanmar auf, die Verantwortlichen der sexuellen Gewalt zur Rechenschaft zu ziehen.