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Eierstöcke werden entfernt Krebsgefahr: Angelina Jolie lässt sich noch einmal operieren

Düsseldorf · Vor einem Jahr sorgte Hollywoodstar Angelina Jolie mit einem radikalen Schritt zur Krebsvorsorge für Aufsehen: Weil sie wegen ihrer genetischen Vorbelastung mit hoher Wahrscheinlichkeit an Brustkrebs erkranken würde, ließ sie sich ihre Brüste entfernen. Jetzt bestätigte die 38-Jährige, dass sie einen weiteren Eingriff plant.

Das ist Angelina Jolie
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Im Interview mit der Zeitschrift "Entertainment Weekly" sagte Jolie: "Es steht noch eine weitere Operation aus, die ich noch nicht habe machen lassen". Damit bestätigt die Schauspielerin Vermutungen, dass sie sich auch die Eierstöcke entfernen lassen wird. Sowohl bei Brustkrebs als auch für Eierstockkrebs ist die 38-Jährige genetisch erheblich vorbelastet. Ihre Mutter Marcheline Bertrand starb 2007 mit nur 56 Jahren an Eierstockkrebs, Jolies Tante starb 2013 an Brustkrebs.

Tests ergaben, dass Jolie mit einer Wahrscheinlichkeit von 87 Prozent an Brustkrebs und mit einer Wahrscheinlichkeit von 50 Prozent an Eierstockkrebs erkranken würde. "Als ich diese Wahrheit erkannte, entschied ich mich, proaktiv zu werden und meine Risiken zu minimieren, so weit dies möglich ist", schrieb Jolie im Mai 2013 in einem Beitrag für die "New York Times". "Ich traf die Entscheidung, mir präventiv beide Brüste entfernen zu lassen. Ich begann mit den Brüsten, weil mein Krebsrisiko hier höher ist als bei meinen Eierstöcken und weil die Operation komplizierter ist."

Durch die erste Operation konnte Jolie die Wahrscheinlichkeit, an Brustkrebs zu erkranken, deutlich verringern. "Mein Risiko für Brustkrebs ist von 87 Prozent auf unter fünf Prozent gesunken. Ich kann meinen Kindern sagen, dass sie keine Angst haben müssen, mich durch Brustkrebs zu verlieren."

Wann die Schauspielerin sich in der zweiten Operation unterziehen wird, ist noch nicht bekannt. Über ihre Brust-Amputation hatte die 38-Jährige erst im Nachhinein öffentlich gesprochen. Sie wollen anderen Frauen Mut machen und darüber informieren, dass solche präventiven Operationen möglich seien, begründete sie damals ihren Schritt.

Über ihre Entscheidung sei sie sehr glücklich, sagte Jolie "Entertainment Weekly": "Mir geht es großartig. Ich bin sehr froh, mich so entschieden zu haben. Ich hatte Glück, großartige Ärzte zu haben und noch mehr Glück, mich schnell zu erholen." Sie habe sich darauf konzentriert, für ihr damaliges Filmprojekt schnell gesund zu werden.

(jco)
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