Angelina Jolie und ihr Leben nach dem Showgeschäft

Düsseldorf · Nach vier Jahren ist Angelina Jolie wieder auf der Leinwand zu sehen. In "Maleficent - die dunkle Fee" spielt sie eine böse Hexe. Das ist genau das Gegenteil von dem Bild, dass sie in den letzten Jahren in der Öffentlichkeit von sich zeigte. Dabei denkt Jolie an ein Leben nach dem Showgeschäft.

Angelina Jolie ist kaum zu erkennen: Sie spielt die böse Hexe in Disneys Kinderfilm "Maleficent - die dunkle Fee"

Angelina Jolie ist kaum zu erkennen: Sie spielt die böse Hexe in Disneys Kinderfilm "Maleficent - die dunkle Fee"

Foto: ap

Ihre letzten Filme sind schon eine Weile her. Zuletzt sind 2010 "Salt" und "The Tourist" mit Angeline Jolie erschienen. Doch die Schauspielerin hat es geschafft, in der Zwischenzeit präsent zu bleiben - und nicht nur durch Fotos mit ihrem Mann Brad Pitt. Sie lässt sich als Hollywood-Star feiern, engagiert sich für Flüchtlinge und thematisiert das Brustkrebsrisiko für Frauen.

In den Interviews, die sie derzeit vor dem Filmstart von Disneys Kinderfilm "Maleficent - die dunkle Fee" gibt, macht sie den Eindruck mit sich und ihrem Leben im Reinen zu sein. Im Gespräch mit der FAZ versucht sie zu erklären, wie es zu ihrem Leben gekommen ist: "Ich habe auch nie davon geträumt, Schauspielerin zu werden. Ich bin es wohl nur geworden, weil meine Mutter sich das gewünscht hat." Viele Hilfsorganisationen treten an sie heran, damit sie sich für sie einsetzen kann. Jolie hat sich letztendlich für die Hilfsorganisation UNHCR entschieden, weil ihr das Thema wichtig ist: "Flüchtlinge schienen mir nicht ausreichend im Bewusstsein der Öffentlichkeit zu stehen, ihnen wird nicht viel Respekt entgegengebracht. Daher hoffe ich, ihnen nützen zu können."

Die Zeit nach dem Showgeschäft

Zeit für sich hat die Schauspielerin vor allem wenn sie auf Reisen in Kriegsgebieten ist, so Jolie in dem Interview. Sie ist sich auch darüber bewußt, dass sie nicht ewig dieses vielfältige Leben führen kann. Ein Leben nach dem Showgeschäft können sie sich sehr gut vorstellen: "Ich führe ja auch jetzt schon ein Leben außerhalb der Filmindustrie. Ich wache morgens auf, wie jede andere Mutter, lese Zeitung und telefoniere mit dem UNHCR über die neueste Nachrichtenlage."

(dafi)
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