Fotos Carla Bruni zwitschert für Mandela
Eigentlich hatte sich Frankreichs First Lady von der Bühne verabschiedet. Nach der Hochzeit mit Nicolas Sarkozy war die Pop-Karriere der Carla Bruni eigentlich beendet.
Anlässlich des 91. Geburtstages von Nelson Mandela holte sie aber noch mal die Klampfe raus, um für den ehemaligen Präsidenten Südafrikas ein Ständchen zu singen.
Bei den Feierlichkeiten in der New Yorker Radio City Music Hall gab sie ihren größten Hit "Quelqu'un m'a dit" (Jemand hat mir gesagt) zum Besten.
An ihrer Seite spielte an diesem Abend nicht Ringo Starr, sondern der doch sehr ähnlich aussehende Dave Stewart von Eurythmics.
Doch Bruni und Stewart waren nicht die einzigen großen Namen an diesem Abend. Auch Wyclef Jean (Fugees) rappte für den früheren südafrikanischen Anti-Apartheidskämpfer.
Aktuell stürmt Rapper Will.i.am gemeinsam mit seiner Gruppe Black Eyed Peas wieder die Charts. Für Mandela sang er ganz alleine und nicht mit seiner Gruppe.
Aretha Franklin hatte man zuletzt bei der Vereidigung von Barack Obama singen hören. Offenbar hat sich jetzt auf die großen Staatsmänner spezialisiert.
Queen Latifah hatte zuletzt mit einer Rede auf der Trauerfeier Michael Jackson die Menschen zu Tränen gerührt. Bei der Mandela-Party konnten die Zuschauer wieder ihrer Stimmgewalt lauschen.
Auch Soul-Legende Stevie Wonder hatte man zuletzt bei der Trauerfeier für Michael Jackson gesehen. An diesem Abend performte er für Mandela.
Alicia Keys stand in engen Lackhosen und Paillettenoberteil auf der Bühne. Verstärkung gab es von der südafrikanischen Sängerin Angelique Kidjo.
Die eine war lange Zeit im Knast, die andere ewig verschollen: 80er-Jahre-Ikone Cyndi Lauper und Skandal-Rapperin Lil Kim hat ganz offensichtlich Spaß an diesem Abend.
Nicht live dabei, aber über Leinwand zugeschaltet folgte das Geburtstagskind dem Spektakel in New York.
Am Ende der Veranstaltung waren dann alle zusammen auf der Bühne. Aretha Franklin hatte sogar ihr silberfarbene Handtasche mitgebracht.
Und auch zwei Hollywood-Stars feierten Nelson Mandela: Tim Robbins und Morgan Freeman mischten sich unter die singenden Stars.