Jetzt tragen schon die Tiger Bart Conchitas verrücktes Wurstiversum
Düsseldorf · Knapp zwei Wochen nach ihrem Sieg beim Eurovision Song Contest ist kein Ende des Conchita-Wurst-Fiebers abzusehen: Nicht nur Europa feiert die bärtige Sängerin, auch in den USA hat Conchita viele Fans. Lady Gaga will sie sogar mit auf ihre Tour nehmen.
ESC 2014: So freut sich Conchita Wurst über ihren Sieg
Die Meldungen reißen nicht ab: Elton John schickt Conchita Wurst Blumen, ein belgischer Zoo benennt ein Robbenbaby nach der Sängerin, der WWF wirbt mit einem bärtigen Tiger für den Schutz wildlebender Tiere. Alle wollen teilhaben am Rummel um die Sängerin, die mit ihrem Auftritt beim Song Contest Musikfans in ganz Europa begeistert hat.
Das Conchita-Fieber im Detail:
Oprah Winfrey: Die Talkshow-Moderatorin gilt als eine der einflussreichsten Frauen in den USA - und sie hat Conchita in ihre Sendung eingeladen. Und wenn sie schonmal in den USA ist, will Conchita außerdem bei einer riesigen Schwulenparade in New York auftreten und vielleicht ein paar Gespräche in Hollywood führen.
Elton John: Die britische Musiklegende schickte Conchita Wurst bei einem Aufenthalt in London Blumen und eine Glückwunschkarte ins Hotel.
Riesengagen: Die britische Boulevard-Zeitung "Sun" soll Conchita Wurst Medienberichten zufolge 40.000 Euro für ein Exklusiv-Interview geboten haben.
Robbenbaby: Der belgische Tierpark Boudewijn bei Brügge hat ein Robbenbaby auf den Namen "Conchita" getauft. Das Geschlecht des am 11. Mai (am Tag nach Conchitas ESC-Sieg) geborenen Jungtiers sei noch nicht zu bestimmen, doch wahrscheinlich sei es weiblich, schreibt der Zoo auf seiner Homepage. Auf ein "Mädchen mit haarigem Pelz" passe der Name gut, findet der Zoo.
Tiger mit Bart: Die Umweltschutzorganisation WWF wirbt mit dem "Bartiger" für den Schutz bedrohter Wildtiere. Die Organisation hat eine Fotomontage eines bengalischen Tigers mit Vollbart gebastelt und ihre Unterstützer aufgefordert, das Bild in den sozialen Netzwerken zu teilen.
