Fotos CSD: Schrill-bunte Schwulen-Demo in Köln
Zehntausende Schwule und Lesben sind in Köln zum Christopher-Street-Day (CSD) auf die Straße gegangen.
Die bunte Parade soll nicht nur Spaß machen, sondern hat einen ersten Hintergrund: Die Homosexuellen demonstrieren für Gleichberechtigung und Anerkennung.
Die CSD-Teilnehmer sind für ihre schrillen Kostüme bekannt.
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Die CSD-Parade ist traditioneller Höhepunkt und Abschluss der schwul-lesbischen Festwochen "Cologne Pride".
Der "Cologne Pride" ist ein rund zweiwöchiges Programm aus unterschiedlichen Veranstaltungen wie Lesungen, Diskussionsrunden und Straßenfesten.
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Das Motto lautete in diesem Jahren "100 Prozent NRW - nur mit uns".
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Mit dabei auch eine schwule Karnevalsgarde: die rosa Funken.
Nach Angaben der Polizei kamen rund 600.000 Zuschauer, um sich die bunte Parade anzuschauen.
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Die Parade schlängelte sich von der rechten Rheinseite bis in die Innenstadt.
Viele der rund 30.000 Teilnehmer fuhren auf einem der 50 Festwagen mit.
Auch Spitzenpolitiker kamen zu der schwul-lesbischen Parade. Vizekanzler Franz Müntefering besuchte die "Schwusos", eine Homosexuellen-Gruppe der Kölner SPD.
Mitveranstalterin Helena Marion Scholz steckte dem Arbeitsminister einen Button mit dem CSD-Motto an.
Grünenpolitikerin Claudia Roth fuhr auf einem der Festwagen mit.
Ihr Parteifreund Volker Beck schloss sich der Parade ebenfalls an.
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