Fotos Das ist Reinhard Mey
Reinhard Mey ist der wohl bekannteste deutsche Liedermacher. Er kam am 21. Dezember 1942 im Berliner Stadtteil Wilmersdorf zur Welt.
Er besuchte das Französische Gymnasium in Berlin, wo er 1963 das deutsche Abitur sowie das französische Äquivalent Baccalauréat absolvierte. Einer seiner Klassenkameraden im Französischen Gymnasium war der spätere Liedermacher Ulrich Roski. Auch die Politologin Gesine Schwan war mit Mey in einer Klasse.
Bis 2007 hat Mey 24 deutsche Studioalben herausgebracht, das erste 1967 mit Ich wollte wie Orpheus singen, das letzte 2007 mit Bunter Hund. Von 1986 bis 2004 veröffentlichte Reinhard Mey seine Studioalben im Zweijahresrhythmus, jeweils im Mai.
Mey hatte beachtlichen Erfolg in Frankreich und den Niederlanden. Es gibt in französischer Sprache sieben Frédérik Mey-Alben und zwei Live-LPs, zuletzt erschien die CD "Frédérik Mey, Vol. 7 – douce france" (2005). Des weiteren erschienen Texte von Mey in französischen Schulbüchern. Auf niederländisch erschien 1975 "Als de dag van toen" (‚Wie vor Jahr und Tag‘) – seine einzige Doppel-Platin-Platte überhaupt – und 1976 "Er zijn dagen ..." (‚Es gibt Tage ...‘). Der Versuch, 1970 mit einer LP in Großbritannien Fuß zu fassen, schlug fehl.
Meys Lieder wurden von der deutschsprachigen Musikkritik und Presse großteils positiv aufgenommen und überwiegend als angenehmer Kontrast zur seichten Schlagermusik mit ihren niveauarmen Texten gesehen. So nannte ihn beispielsweise die "Neue Zürcher Zeitung" einen „seltenen Glücksfall im Showbusiness“, mit „jungenhafter Frische, unbekümmerter Spontaneität und Direktheit im Kontakt mit dem Publikum.“ Quelle: Wikipedia
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