Fotos Das Leben der Prinzessin Diana in Bildern
Prinzessin Diana oder "Königin der Herzen", wie sie auch liebevoll genannt wurde, hatte einen faszinierenden Werdegang: von der schüchternen Kindergärtnerin zur Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz Charles. Als liebevolle Mutter und Unterstützerin humanitärer Projekte wurde Prinzessin Diana zu Lebzeiten eine weltweit geschätzte Person. Als sie 1997 bei einem Autounfall ums Leben kam, waren Millionen Menschen auf der ganzen Welt geschockt. Ein Blick auf ihr Leben in Bildern. (Archivfoto, 1997)
Am 1. Juli 1961 wird Lady Diana Frances Spencer als Tochter von Edward John Earl of Spencer und dessen erster Frau Frances Roche geboren. Ihre Familie stammte aus der Adelsfamilie Spencer; ihr Vater arbeitete einst für König George VI. und später für Elizabeth II. (Archivfoto, 1988)
Mit 16 Jahren ging Diana ohne Abschluss von der Schule ab, besuchte kurzzeitig ein Schweizer Pensionat und wurde schließlich Kindergärtnerin in London. (Archivfoto, 1980)
Prinz Charles war schon 32 und stand unter wachsendem Druck, endlich eine Braut zu finden, als er der rund zwölf Jahre Jüngeren einen Antrag machte. Diana sagte später, dass sich beide nur 13 Mal trafen, bevor sie 1981 heirateten. (Archivfoto, 1981)
Als ersten Sohn bringt Diana am 21. Juni 1982 Prinz William zur Welt.
Zwei Jahre später, am 15. September 1984, folgt Prinz Harry. Auf dem Foto posiert das Paar im Okotober 1984 im Kensington Palast gemeinsam mit ihren Söhnen Prinz William (r) und Prinz Harry. (Archivfoto, 1984)
Der frühere Königshaus-Reporter und Autor Robert Hardman beschreibt Diana als „absolut hingebungsvolle Mutter“, die ihren Söhnen viel Aufmerksamkeit, Unterstützung und Ermutigung gegeben habe.
Das Foto zeigt sie im Oktober 1991 mit ihren Söhnen Prinz William (M) und Prinz Harry bei den Niagara Fällen (USA).
Diana nutzte ihre Rolle als Frau des Thronfolgers, um sich für Benachteiligte und Kranke einzusetzen. Ein großer Teil ihrer Aufmerksamkeit galt ihrem Engagement für die AIDS-Hilfe. Bilder gingen um die Welt, als sie vor laufenden Kameras Aids- und Leprakranken die Hand gab. Das Foto zeigt sie 1996 mit dem an Lungenkrebs erkrankten John Collins.
Zudem galt ihr großes Engagement dem Abbau von Landminen, wie auf dem Foto zu sehen, als sie 1997 ein Minenfeld in Angola besichtigte. (Foto)
1992 verkündet Premierminister John Major vor dem Unterhaus, dass Prinz Charles und Diana sich getrennt haben. Nach einer medialen Schlacht, die in einem Fernsehinterview von Diana gipfelte, in dem sie Ende 1995 ihre Verzweiflung in der Ehe schilderte, Ehebruch und Essstörungen einräumte, werden Charles und Diana nach Drängen der Queen am 28. August 1996 rechtskräftig geschieden. (Archivfoto, 1992)
Öffentlich wurde viel schmutzige Wäsche gewaschen und sowohl Charles als auch Diana gestanden ein, dass sie während ihrer Ehe untreu gewesen waren. (Archivfoto, 1985 mit John Travolta) Die nachtblaue Samtrobe, die sie seinerzeit trug, wurde am 19. März 2013 im Londoner Auktionshaus "Kerry Taylor Auctions" versteigert.
Am 15. Juni 1992 erscheint die Biografie "Diana: Her True Story" von Autor Andrew Morton, der darin unter anderem über die außereheliche Beziehung von Charles mit Camilla Parker Bowles (l) schreibt.
Die englische Presse schmeißt sich an das bittere Scheitern ihrer Ehe und veröffentlicht pikante Details und schlüpfrige Geschichten. Es kommt zu einer tiefen Krise in der britischen Monarchie.
Neue Liebe: 1997 genoss Diana eine sommerliche Romanze mit Dodi Al-Fayed, dem Sohn eines ägyptischen Unternehmers. (Archivfoto, 1997)
Tragisch: Am 31. August 1997 stirbt Diana bei einem Autounfall in Paris. Um die Umstände weben sich bis heute zahlreiche Theorien und sogar Mord-Vorwürfe.
Auch ihr Freund Dodi Al-Fayed und der unter Alkoholeinfluss stehende Fahrer Henri Paul kamen ums Leben. Dianas Leibwächter Trevor Rees-Jones überlebte schwer verletzt.
Die Söhne kämpfen erbittert für das Andenken von Prinzessin Diana und weisen immer wieder auf ihre Mutter als vermeintliches Medien-Opfer hin. „Sie ist jetzt so etwas wie eine Heilige, weil ihre Söhne immer wieder darüber gesprochen haben, wie sie von den Medien in den Tod gejagt wurde“, bilanziert der Royal-Spezialist und Autor Ed Owens.
Die Trauerfeier für Diana fand am 6. September 1997 unter riesiger Anteilnahme in der Westminster Abbey statt. Mit gesenkten Köpfen begleiteten ihre beiden Söhne Prinz William (l) und Prinz Harry den Sarg ihrer Mutter.
Die öffentliche Anteilnahme nach Dianas Tod war immens. Vor ihrem Wohnsitz im Kensington-Palast türmten sich die Blumen meterhoch, und für die Trauerfeier säumten mehr als eine Million Menschen die Straßen von London.
2021 enthüllen die Söhne der verstorbenen Prinzessin Diana, Prinz William (l) und Prinz Harry, im versunkenen Garten des Kensington Palast eine Statue ihrer Mutter, an dem Tag, an dem sie 60 Jahre alt geworden wäre.