Im Jahr 2006 erregte US-Politiker und Ex-Vizepräsident Al Gore Aufsehen mit dem Dokumentarfilm „An Inconvenient Truth“, der die US-amerikanische Bevölkerung über Treibhausgase und die damit verbundenen Erderwärmung informieren sollte. Al Gore setzte sich dafür ein, dass die Klimaschutz-Konzertreihe "Live Earth" 2008 in Indien stattfinden sollten - doch die Terroranschläge in Bombay machten diese Pläne zunichte.
Seit einem Dreh in Kambodscha engagiert sie sich besonders für das Land. Danach wandte sie sich an das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR, um Informationen über internationale Krisenherde zu erhalten und stimmte in den darauf folgenden Monaten zu, verschiedene Flüchtlingslager zu besuchen.
UNHCR zeigte sich von ihrem Interesse für Flüchtlinge beeindruckt und ernannte sie am 27. August 2001 im Genfer Hauptquartier zu einer UNHCR-Sonderbotschafterin.
Auch ihren Lebenspartner Brad Pitt hat Angelina Jolie anscheinend angesteckt.
Er unterstützt die Organisation "Make it Right" zum Wiederaufbau des verwüsteten New Orleans.
Beide haben 2005 eine eigene Stiftung für die Opfer des Hurrikans Katrina gegründet.
Steffi Graf engagiert sich seit vielen Jahren für Kinder und hilft beim Bau von Krankenhäusern. In diesem Jahr wurde ihre Stiftung "Children for Tomorrow" zehn Jahre alt.
Ganz vorne an der Front derer, die sich für eine bessere Welt einsetzen: Bob Geldof.
Schon in 80ern war Bob Geldorf humanitär aktiv, seit Mitte der 00-er-Jahre setzt er sich zusammen mit Bono für den Schuldenerlass für die Dritte Welt ein. Im Jahre 2005 organisierte er das Live-8-Konzert, das als Neuauflage des Live-Aid-Konzertes aus dem Jahr 1985 gehandelt wurde.
Ebenfalls ein großer Weltverbesserer: Bono, Sänger der Band "U2".
Bono versucht seine Bekanntheit für politische und soziale Zwecke zu nutzen. Seine Hauptanliegen dabei sind die Bekämpfung von Aids in Afrika und ein Schuldenerlass für Länder der Dritten Welt.
Auch Sänger Herbert Grönemeyer setzt sich für eine bessere Welt ein. Bereits 1985 initiierte er das Projekt „Band für Afrika“. Dabei handelte es sich um ein Gemeinschaftsprojekt verschiedener Künstler, mit dem Ziel Spendengelder für Afrika zu sammeln.
Grönemeyer engagiert sich stark bei der Aktionsgemeinschaft "Deine Stimme gegen Armut", dem deutschen Ableger von Bob Geldofs Initiative „Make Poverty History“.
Paris Hilton will sich nach unzähligen Partyexzessen jetzt der Weltrettung zuwenden.
Sie besucht Kinderkrankenhäuser und sammelt Spenden für notleidende Kinder. Gleichzeitig engagiere sie sich für Tiere, lässt sie auf ihrer Internetseite verkünden.
Der überzeugte Kriegsgegner George Clooney ist UN-Friedensbotschafter. Er setzt sich für die Krisenregion Darfur im Sudan ein und will auf die dortige Menschenrechtslage aufmerksam machen.
In seinen Rollen und bei öffentlichen Auftritten bezog er offen Stellung gegenüber der offensiven Außenpolitik des amerikanischen Präsidenten George W. Bush.
Leonardo DiCaprio setzt sich für den Umweltschutz und gegen die globale Erwärmung ein. Hierfür gründete er extra eine eigene Stiftung, die "Leonardo DiCaprio Foundation". Sein Film "11th Hour" warnt vor den Folgen des Klimawandels.
Auch "Coldplay"-Sänger Chris Martin ist politisch sehr engagiert. Er unterstützt die Entwicklungshilfsorganisation Oxfam, die Make Poverty History-Bewegung und den Kauf von fair gehandelten Produkten (Make Trade Fair).
Zum Zeichen seiner Solidarität mit den verschiedenen Hilfsorganisationen trägt Martin während der Konzerte von Coldplay auf dem linken Handrücken zwei schwarze Balken (Gleichheitssymbol).
Im Jahr 2006 erregte US-Politiker und Ex-Vizepräsident Al Gore Aufsehen mit dem Dokumentarfilm „An Inconvenient Truth“, der die US-amerikanische Bevölkerung über Treibhausgase und die damit verbundenen Erderwärmung informieren sollte. Al Gore setzte sich dafür ein, dass die Klimaschutz-Konzertreihe "Live Earth" 2008 in Indien stattfinden sollten - doch die Terroranschläge in Bombay machten diese Pläne zunichte.
Auch Schauspieler Harrison Ford gilt als begeisterter Umweltschützer. Der "Indiana Jones"-Darsteller engagiert sich in mehreren Organisationen. "Es gibt 25 Krisenherde, die meisten davon in der Dritten Welt, wo wir drauf und dran sind, Tier- und Pflanzenarten unwiederbringlich zu verlieren", sagte der Star über seine Einsätze in der Umweltschutzorganisation Conservation International.
Ebenfalls schwer engagiert: Schauspielerin Cameron Diaz. Sie unterstützt Kelly Slaters Surfrider Foundation zum Schutz der Meere, nimmt an Al Gores Seminaren zum Thema Erderwärmung teil und rührte mit ihm die Werbetrommel für die "Live Earth"-Konzerte.