Katja Flint leidet unter Eichingers Tod "Er fehlt mir andauernd"

Frankfurt/Main (RPO). Die Schauspielerin Katja Flint leidet sehr unter dem plötzlichen Tod ihres langjährigen Lebensgefährten Bernd Eichinger. "Wir waren wie eine Familie, ich glaube, sogar mehr als das", sagte die 51-Jährige.

Die Trauerfeier für Bernd Eichinger
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In den 90er Jahren war die Schauspielerin einige Jahre mit dem Filmproduzenten zusammen. "Als Frau, als Ex-Freundin, war man wie eine Heilige für ihn, man wurde dann auch so behandelt", sagte sie in der Radiosendung "hr1-Talk am Sonntag". Dies sei natürlich ein schönes Gefühl gewesen.

Sie würde gerne noch einmal einen Abend mit Eichinger verbringen, sagte Flint. "Er fehlt mir andauernd." Der Produzent war Ende Januar ganz überraschend an einem Herzinfarkt gestorben.

Flint, die mit Filmen wie "Marlene" oder "Die weiße Massai" bekannt wurde, war mit ihrem Kollegen Heiner Lauterbach verheiratet, dann mit Eichinger und später mit dem Schriftsteller Peter Handke liiert.

Es nerve sie, dass ihr Privatleben immer auf diese berühmten Partner reduziert werde: "Es gab wunderbare Liebesgeschichten mit Männern, die nicht so berühmt sind und nach denen keiner fragt. Die waren mir genauso wichtig", sagte sie.

(DDP)
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