Beim deutschen Vorentscheid zum ESC ist es zu einem Eklat gekommen.

Andreas Kümmert wurde von den Zuschauern zum Sieger gewählt.

Er erklärte jedoch noch live in der Sendung seinen Verzicht.

Jetzt fährt Ann Sophie nach Wien. Pfiffe aus dem Publikum.

Moderatorin Schöneberger versuchte die Lage zu retten. Aber auch für Kümmert gab es viele Buhrufe.

Was war sonst noch los? Sie war der Stargast beim deutschen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest: Conchita Wurst.

Die Vorjahressiegerin hatte mit ihrem Gewinner-Lied die Show in Hannover eröffnet.

Voller Inbrunst und im bodenlangen weißen Kleid sang sie ihren Song.

Moderiert wurde der Vorentscheid von Barbara Schöneberger. Aber es wurde natürlich vor allem gesungen.

Andreas Kümmert hatte bereits die Casting-Show "The Voice of Germany" gewonnen. Sein Song gefiel dem Publikum eigentlich am besten.

Nur war der Künstler selbst von der "Grand Prix"-Idee offenbar nicht so angetan.

Sein Management teilte mit, dass er nicht so viel Aufmerksamkeit wolle.

Kümmert trat an, wie er ist: Im blauen Kaputzenpulli und mit Vollbart.

Tattoos zieren seine Unterarme.

Für ihn fährt jetzt Ann Sophie nach Wien, die eigentlich nur den zweiten Platz belegte.

Ihr Auftritt wurde mit einer beeindruckenden Lichtshow hinterlegt.

Auch in Hannover dabei war die Gruppe Fahrenhaidt mit Sängerin Amanda Pedersen.

Sarah Nücken und Steffen Brückner von Mrs. Greenbird sind vielen Musikfans ein Begriff.

Die Folk-Band Faun gibt es seit 1999 und kommt aus Bayern.

Jewgeni Grischbowski (r.) und Patrik Jean nennen sich "Noize Generation".

Sängerin Alexa Feser setzte sich auch ans Klavier.

Setzten aufs Rad: Die Gruppe Laing mit Johanna Marschall, Nicola Rost und Larissa Pesch (v.l.).