Sängerin starb an Drogen Familie von Amy Winehouse wütend über Doku-Film

London · Die Angehörigen von Amy Winehouse sind unzufrieden mit einer Dokumentation über die verstorbene Popsängerin. Das Werk "Amy" sei "irreführend und enthalte einige grundlegende Unwahrheiten", teilte Familiensprecher Chris Goodman am Sonntag mit.

So lege das Filmporträt nahe, dass die Verwandten von Winehouse zu wenig getan hätten, um dem mit Alkohol- und Drogensucht kämpfenden Star zu helfen. Was der Streifen aber nicht widerspiegele, seien "die immensen Bemühungen aller Beteiligten, Amy in allen Phasen zu helfen", hieß es weiter.

Die Filmemacher um Regisseur Asif Kapadia teilten in einer Reaktion mit, sie seien mit "totaler Objektivität" und der Unterstützung der Familie Winehouse an das Projekt herangegangen. Zudem sei die Doku das Ergebnis von Interviews mit rund 100 Personen, die die Sängerin gekannt hätten.

Im Alter von nur 27 Jahren wurde die Souldiva im Juli 2011 in London tot aufgefunden. Als Todesursache gilt eine Alkoholvergiftung. "Amy" feiert im kommenden Monat bei den Filmfestspielen in Cannes Premiere.

(ap)
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