Porträt Das ist Gina-Lisa Lohfink
Gina-Lisa Lohfink wurde am 23. September 1986 in Seligenstadt geboren. Bekannt ist sie durch ihre Teilnahme an der dritten Staffel von "Germany's Next Topmodel".
Lohfink machte eine Ausbildung zur Arzthelferin. Nebenbei gewann sie einige regionale Schönheitswettbewerbe: Miss Frankfurt 2005 und Miss Darmstadt 2006. Bei der "Miss Hawaiian Tropic International 2007" wurde sie "Miss Supermodel".
Seitdem wirkte sie schon in diversen Reality-TV-Formaten mit. Außerdem verdient sie Geld als Model, Moderatorin, Sängerin oder Schauspielerin.
Bei "Germany's Next Topmodel" schaffte Gina-Lisa 2008 den zwölften Platz. Ihr ständiger Ausruf "Zack, die Bohne", wenn ihr etwas gelungen war, machte sie aber über die Staffel hinaus bekannt. Damals immer an ihrer Seite: Mitstreiterin Sarah Knappik. Wenig später zerstritten sich die beiden.
Wenig später bekam sie mit "Gina Lisas Welt" eine eigene Webserie auf MyVideo. Neben vielen Auftritten im Reality-TV war sie Werbefigur für M&M’s und drehte mit Johannes Heesters einen Werbespot für Sixt.
2010 lief Gina-Lisa Lohfink für den Jungdesigner Richie Rich an der Seite von Pamela Anderson bei der "A Muse Fashion Show" auf der New York Fashion Week. Im gleichen Jahr erschien ihre Debüt-Single "Alles Klar" als Download.
Im Jahr 2009 war sie mit Marc Terenzi liiert, 2010 bis 2011 mit dem ivorischen Fußballer Arthur Boka. Von Juli 2011 bis April 2012 führte sie eine inszenierte Beziehung mit Marie-José van der Kolk - der Sängerin von Loona. Wie diese ein Jahr später bekannt gab, war die Beziehung nur aus Marketinggründen geführt worden.
Nachdem sie bereits in "Die Alm"dabei war, hatte sie auch die Chance auf einen Platz bei "Promi Big Brother". Die Zuschauer konnten in einem Telefonvoting entscheiden, ob Lohfink oder die "Berlin – Tag & Nacht"-Darstellerin Julia Jasmin Rühle einziehen sollte – und entschieden sich gegen Lohfink.
Gina-Lisa Lohfink ging 2016 erneut vor Gericht und klagte zwei Männer an, die sie angeblich vergewaltigen haben sollten. Das Gericht lehnte die Anklage jedoch ab. Nun muss das Model selber 24.000 Euro wegen ihrem falschen Vorwurf zahlen.
Der Prozess regte zum wiederholten Mal die Diskussion um mehr Gerechtigkeit in der Sexualrechtdebatte an.
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