Rentner aus Österreich attackiert Schlagerstar Böse Vorwürfe: Helene Fischer soll Behinderte ausgelacht haben

Helene Fischer – so schön, perfekt und makellos. Doch jetzt rücken schwere Vorwürfe die Sängerin in ein hässliches Licht. Sie soll sich über eine Gruppe Behinderter lustig gemacht haben.

Helene Fischer: Atemlos, Schlagerstar, Bambi-Preisträgerin
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Das ist Helene Fischer

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Foto: dpa/Britta Pedersen

Helene Fischer — so schön, perfekt und makellos. Doch jetzt rücken schwere Vorwürfe die Sängerin in ein hässliches Licht. Sie soll sich über eine Gruppe Behinderter lustig gemacht haben.

Der Kontrast könnte kaum größer sein: Helene Fischer, auf der einen Seite Deutschlands Schlager-Liebling, seit "Atemlos" und WM-Party in Berlin auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. Und jetzt womöglich eine Frau, die kein Herz für Behinderte hat?

So behauptet es zumindest Heimo Eitel, Rentner aus Österreich (63). In der Kronenzeitung konfrontierte er die Sängerin (30) mit schweren Vorwürfen. Bei einem Auftritt im österreichischen Mörbisch habe er sie mit einer Gruppe von Invaliden zu einem "Meet and Greet" treffen wollen. Das sei so verabredet gewesen.

Doch Fischer soll ganz anders reagiert haben als erwartet. "Als Fischer die Behinderten sah, machte sie einen großen Bogen um die Gruppe", behauptet Eitel. Und mehr noch: Dabei soll sie die Fans sogar noch ausgelacht haben. Eitel wurde von seinem Star bitter enttäuscht, fühlte sich aus Übelste diskriminiert.

In seinem Zorn machte er den Fall sogar amtlich und beschwerte sich. In einer Servicestelle des Sozialministeriums von Eisenstadt kam es Medienberichten nach am Donnerstag zum Schlichtungsverfahren. Neben einem Vermittler des Ministeriums und Eitel war ein Anwalt Fischers beteiligt, um sich mit den Vorwürfen des Rentners zu befassen.

Abermals wurde der Rentner enttäuscht. "Der Anwalt hat natürlich die Vorwürfe bestritten", sagte er der Kronenzeitung. Er selbst habe vorgeschlagen, "dass Frau Fischer ein Benefiz- Konzert für Behinderte gibt." Jetzt droht Eitel sogar mit einer Klage, sollte sich Fischer bei ihm nicht persönlich entschuldigen.

Fischer selbst zeigt sich angesichts des Vorfalls fassungslos. "Die Vorwürfe schockieren mich sehr", sagte sie der Bild-Zeitung. Ihr liege es fern, andere in irgendeiner Weise zu diskriminieren, das habe sie auch noch nie getan. "Ich respektiere und achte prinzipiell jeden Menschen von ganzem Herzen", so das Goldkehlchen. So sei sie erzogen worden und so lebe sie es. Aus ihrem Management heißt es, die Vorwürfe würden nun offiziell geklärt.

(pst)
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