Richter will Sängerin befragen Helene Fischer soll Rentner als "Krüppel" beschimpft haben

Mattersburg · Ärger für Deutschlands großen Schlagerstar: Der Streit zwischen Helene Fischer (30) und einem kranken Rentner um eine angebliche Beleidigung geht in die nächste Runde.

Helene Fischer: Atemlos, Schlagerstar, Bambi-Preisträgerin
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Foto: dpa/Britta Pedersen

Bei einem Gerichtstermin im österreichischen Mattersburg kam es am Montag zu keinem Vergleich. Jetzt will der Richter die Sängerin bei einer Videokonferenz zu den Vorwürfen befragen. Der Rentner Heimo Eitel (63), der ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) hat, sagt, Fischer habe ihn und andere am Rande eines Konzerts in Mörbisch (Burgenland) am 15. Juli 2014 mit abfälligen Bemerkungen diskriminiert.

Die Sache sei "frei erfunden", sagt dagegen Fischers Anwalt. Die Sängerin habe noch nie die vom Kläger behaupteten Schimpfwörter "Pöbel" und "Krüppel" benutzt.

(dpa)
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