Iris Berben steht mitten im Leben. Sie ist eine der beliebtesten Schauspielerinnen Deutschlands.

Auf dem roten Teppich macht sie seit eh und jeh eine Traumfigur.

Zehn Auszeichnungen hat sie bisher bekommen. Zuletzt den Grimme-Preis, den sie stolz in die Kameras hält.

Hier sieht man sie bei der Verleihung des Deutschen Entertainmentpreises (DIVA). Sie bekam die Trophäe zusammen mit ihrem Sohn, dem Regisseur Oliver Berben, in der Kategorie Publikumspreis für den Film "Die Patriarchin".

Das Talent und das Gespür für Filme scheint sie ihrem Sohn vererbt zu haben.

Berben, die Wandlungsfähige. Hier spielt sie Elisabeth "Betsy" Buddenbrook.

Die Verfilmung des Gesellschaftsromans von Thomas Mann ist eine aufwändige Reise ins späte 19. Jahrhundert.

Auf wirkte sie bei der Verfilmung des Lebens der Familie Krupp mit. Die Serie wurde 2009 im Fernsehen ausgestrahlt.

Ihr Dauererfolg sind aber die Krimis "Rosa Roth". Seit 1994 ist sie die Protagonistin der ZDF-Serie.

Auch namhafte Schauspieler wie Mario Adorf gastierten in dem Krimi.

Zudem engagiert sich die Schauspielerin auch sozial, zum Beispiel gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus. Dafür wurde sie 2002 mit dem Leo-Baeck-Preis des Zentralrates der Juden in Deutschland ausgezeichnet.

Bei der Auftaktveranstaltung zum Unesco-Welttag des Buches "Leseköpfe 2006" las sie in der Alten Oper in Frankfurt/ Main aus dem Buch "Da geht ein Mensch" von Alexander Granach.

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