Januar-"Playboy" "Miss Januar" wurde fünfmal bei Instagram gesperrt

Düsseldorf · Mit ihrer Nackheit macht sie auf den Plastikmüll aufmerksam, der die Weltmeere verseucht. Instagram gefiel das nicht. Die Plattform sperrte ihren Account bereits fünfmal – wegen zu viel nackter Haut. Marisa Papen ist Miss Januar im "Playboy".

Mit ihrer Nackheit macht sie auf den Plastikmüll aufmerksam, der die Weltmeere verseucht. Instagram gefiel das nicht. Die Plattform sperrte ihren Account bereits fünfmal — wegen zu viel nackter Haut. Marisa Papen ist Miss Januar im "Playboy".

Die 25-Jährige berichtet in der Januar-Ausgabe des Männermagazins "Playboy" von ihrem Leben. Einen festen Wohnort habe sie nicht, erklärt sie und nennt sich eine "Nomadin". Sie sei eine "freie Künstlerin", die für keine Agentur und keine Marken arbeite.

"Nicht die klügste Entscheidung", findet Papen, denn damit könne sie ja eigentlich ziemlich viel Geld verdienen. Das macht sie wahrscheinlich trotzdem, zum Beispiel mit ihrem eigens kreierten Vibrator.

Für ihren Kalender 2017 hat sich Marisa Papen nackt im Meer und am plastikverseuchten Strand fotografieren lassen. "Ich wollte auf das sogenannte Plastik-Problem aufmerksam machen, dass ich in den vergangenen Jahren beobachtet habe", schreibt sie auf ihrem Blog. Selbst die schönsten Orte der Welt seien nicht mehr immun gegen den Müll. Bei jedem Strandspaziergang könne man Plastikmüll entdecken, schreibt Papen.

Der "Playboy", der am Donnerstag (8. Dezember) erscheint, zeigt sich in überarbeitetem Design. Auch der Slogan wurde von "Alles, was Männern Spaß macht" zu "Alles, was Männer lieben".

(mre)
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