23-Jährige lag in seinem Schlafzimmer Fan schleicht in Justin Biebers Haus und schläft ein

Atlanta · Auf der Suche nach Justin Bieber ist eine junge Frau in den USA bis in das Schlafzimmer eines von dem Popstar gemieteten Hauses vorgedrungen. Doch ihr Idol war nicht da, und so legte sich die 23-jährige Qianying Zhao erst einmal schlafen.

Justin Bieber hat christliche Tattoos am ganzen Körper
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Schließlich wurde sie von einer Bewohnerin des Anwesens in der Nähe von Atlanta entdeckt und von der Polizei in Handschellen abgeführt. Ihr wird nun Hausfriedensbruch vorgeworfen.

Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, gab Zhao an, sie sei eine Freundin von Bieber und habe an seiner Geburtstagsfeier teilnehmen wollen. Sie sei durch eine unverschlossene Tür ins leere Haus gekommen und habe festgestellt, dass sie zu spät dran sei.

Die Party war aber nicht nur vorbei, sie war auch ganz woanders über die Bühne gegangen, wie die Polizei berichtete. Die Ermittler legten nahe, dass Zhaos Freundschaft zu Bieber eher oberflächlicher Natur war: "Sie sagte, sie habe ihn auf 'Twitter' im Internet getroffen." Zhao wurde in ein Gefängnis in Alpharetta gebracht. Sie wohnt nicht weit entfernt von dem gemieteten Anwesen in Doraville.

Bürger protestieren gegen Justin Biebers Umzug nach Atlanta
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Besitzer des Hauses ist der Musikproduzent Dallas Austin. Entdeckt wurde die schlafende Bieber-Verehrerin von der 20-jährigen Ashley Austin, die im Haus lebt. Diese sagte der Polizei, sie kenne Zhao nicht und habe keine Ahnung, wie sie ins Haus gelangt sei.

Polizei veröffentlicht Urintest-Videos

Die Polizei hat am Donnerstag die Videos von Justin Biebers Urintest veröffentlicht. Allerdings wurden die heiklen Stellen der Aufnahmen des Popstars geschwärzt, wie ein Richter zuvor angeordnet hatte. Die am Donnerstag veröffentlichten Videos zeigen den 20 Jahre alten Sänger bei dem Test in Miami am 23. Januar, dem er sich nach seiner Festnahme wegen Fahrens unter Alkohol und Medikamenten unterziehen musste.

Mehrere Medien hatten die Veröffentlichung der Videos beantragt. Der zuständige Richter William Altfield hatte dem zugestimmt, allerdings mit den Anwälten Biebers die Schwärzung der Stellen vereinbart, auf denen der Genitalbereich des Sängers zu sehen war.
Auch Bieber könne einen Schutz seiner Privatsphäre erwarten, hatte er erklärt.

(ap)
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