Anschließend sei es nach Polizeiangaben zu einer "heftigen körperlichen Auseinandersetzung" gekommen, an der auch ein Fotograf beteiligt gewesen sein soll.

Ein Anwalt des Teenie-Idols, Brian Greenspan, sagte: "Der friedliche Rückzug von Justin Bieber und Selena Gomez nach Stratford an diesem Wochenende wurde leider von der unwillkommenen Präsenz von Paparazzi unterbrochen." Daraufhin sei der Popsänger wegen gefährlichen Fahrens und Körperverletzung beschuldigt worden. "Wir hoffen, dass diese Angelegenheit schnell geregelt wird."

Wie der Wachtmeister Kees Wijnands berichtete, hatte sich Bieber selbst am Montag in einer Polizeistation gestellt. Verletzungen habe sich bei der Kollision niemand zugezogen - ob sich bei der anschließenden Auseinandersetzung jemand verletzt habe, gab Wijnands jedoch nicht bekannt. "Das war keine große Sache für uns. Wir wussten, dass er hier ist. Er ist ein Junge von hier. Wir machen nichts Großes daraus", sagte der Beamte.

Bieber war nicht das erste Mal mit einem Paparazzi aneinandergeraten. Erst vor kurzem war der 20-Jährige wegen Trunkenheit am Steuer zu einem zwölfstündigen Kurs in Aggressionsbewältigung, einer wohltätigen Spende über 50 000 Dollar und der Zahlung der Gerichtsgebühren verurteilt worden.

Nur vor wenigen Wochen vor dem Vorfall war Biebers Auto in Hollywood von einem Fotografen angefahren worden. Der Musiker twitterte daraufhin: "Es sollte Gesetze gegen das geben, was ich gerade erleben muss. Wir hätten aus dem Tod von Prinzessin Diana lernen sollen."