Von Interpol gesuchter Popstar Justin Bieber dementiert Polizeiverhör in Italien

Rom · Justin Bieber bestreitet Zeitungsberichte, die besagen, dass er in Rom von der italienischen Polizei verhört worden sei. Ein möglicher Grund: Die argentinische Justiz lässt Bieber von Interpol suchen, weil er in Buenos Aires nicht zu einer Vorladung erschienen war.

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Foto: dpa, bl

Der kanadische Popstar Justin Bieber ist offenbar doch nicht von der italienischen Polizei verhört worden. "Gerüchte, Gerüchte, Gerüchte", schrieb der 21-Jährige auf dem Kurznachrichtendienst Twitter. Alles gehe gut, das Essen in Italien sei "super". Bieber hält sich zu Dreharbeiten für ein Video und einige Filmszenen in Rom auf.

Die Zeitung "La Repubblica" hatte berichtet, Polizisten hätten Bieber am Mittwochmorgen in dessen Hotel aufgesucht. Grund sei, dass die argentinische Justiz den Teenie-Schwarm von der internationalen Polizeibehörde Interpol suchen lasse. Bieber war in Buenos Aires nicht zu einer Vorladung erschienen. Ihm wird vorgeworfen, dort vor zwei Jahren einen Leibwächter angewiesen zu haben, einen Fotografen anzugreifen.

Die Polizeipräfektur von Rom dementierte selbst, sie habe Bieber verhört. Die Zeitung "Corriere della Sera" berichtete, die italienischen Behörden prüften derzeit, in wieweit ein Haftbefehl aus Argentinien noch gültig ist und ob es Abkommen zwischen Italien und Argentinien gibt, wonach die Behörden einschreiten müssten. Viel Zeit bleibt nicht: Biebers Abreise aus Italien ist für Freitag vorgesehen.

(AFP)
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