Gestatten, Lindsay Lohan, professionelle "Jetzt-wird-aber-wirklich-und-endlich-alles-gut-und-ich-lande-bestimmt-in-keiner-Entzugsklinik-mehr"-Durchstarterin. Mit diesem schicken Selbstportrait bei Instagram meldete sie sich vor wenigen Tagen zurück.

Am Sonntagabend dann hatte sie einen Auftritt bei Oprah Winfrey. Dort zeigte sie sich davon überzeugt, diesmal einen Neuanfang zu schaffen und ihre chaotische Vergangenheit hinter sich zu lassen.

Die 27-Jährige sagte, sie habe nun eine andere Einstellung und werde diesmal nüchtern und auf die Zukunft konzentriert bleiben.

Um generell eine Zukunft zu haben, wäre es bestimmt nicht falsch, sich im Auto anzuschnallen, aber das nur nebenbei.

Als ersten Schritt hat sie einen neuen Internetauftritt gestartet und den nur ihren Fans gewidmet. "Eure Unterstützung bedeutet mir alles", schreibt Lohan unter einem roten "Welcome" auf einem lasziven Schwarzweißfoto von ihr. "Ich bin so gespannt auf die Zukunft. Mit all meiner Liebe - Lindsay."

Lohan kann Unterstützung gut brauchen: Sie hatte Ende Juli eine Suchtklinik verlassen, von November an muss sie auf Anordnung eines Richters dreimal pro Woche zur Therapie.

Die Schauspielerin hat seit Jahren immer wieder Ärger mit der Justiz - unter anderem wegen Trunkenheit am Steuer, Diebstahls und Drogenbesitzes. Sie saß bereits mehrere Gefängnisstrafen ab und leistete Sozialdienste.

Zuletzt sorgte Lohan mit einer neuen Filmrolle für Schlagzeilen: In dem Film "The Canyons" zeigt sie sich an der Seite des Pornostars James Deen. Natürlich nackt. Zwar nicht während des gesamten Films, aber doch in vielen Szenen.

"The Canyons" spielt in der Metropole Los Angeles. Und Tara scheint so ihre Probleme zu haben mit der schnelllebigen Glitzer- und Glamourwelt der Westküsten-Stadt. Ob Lohans Leben tatsächlich als Vorbild für die Rolle diente, ist nicht bekannt.