Nachricht auf Facebook Impfgegner gehen auf Mark Zuckerberg los

Palo Alto · Mit einem privaten Schnappschuss hat Facebook-Gründer Mark Zuckerberg den Zorn der globalen Impfgegner-Community auf sich gezogen. Das Foto zeigt ihn mit seiner Tochter Maxima beim Kinderarzt, wo sie darauf warten, dass die Kleine ihre Impfung erhält.

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Foto: dpa, pse_sv_gr sab cul lre

Wenn Mark Zuckerberg etwas aus seinem Privatleben preisgibt, erreicht er damit zahlreiche Menschen. Darum sind seine Mitteilungen meist auch als Botschaft zu verstehen. Gerade erst veröffentlichte der 31-jährige Zuckerberg ein Foto mit seiner Tochter Maxima beim Kinderarzt. Dazu schrieb er: "Doktorbesuch — Zeit für Impfungen!"

Doctor's visit -- time for vaccines!

Die Tatsache, dass Zuckerberg seine Tochter impfen lässt, rief vor allem radikale Impfgegner auf den Plan. Unmissverständlich ließen sie den Facebook-Gründer wissen, was sie vom Impfen halten. Ein Kommentator schrieb: "Es ist eine widerliche Wissenschaft, wenn man Neugeborene und Kinder mit Krankheiten und Neurotoxinen injiziert, die jährlich Millionen krank macht". Ein anderer schrieb, dass er traurig sei, weil Zuckerberg auf die Pharma-Propaganda hereinfalle.

Aber auch Impfbefürworter meldeten sich zu Wort. So bedankte sich eine Kommentatorin bei Zuckerberg dafür, dass er so verantwortungsvoll sei, sein Kind impfen zu lassen und durch den Facebook-Post der Welt zeige, wie wichtig dies sei.

(csk)
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