Fotos Miley Cyrus begeistert Münchens Teenis
Ahhh, kreisch, jubel! München im Ausnahmezustand - zumindest im größeren Umkreis um das Mathäser-Kino zwischen Hauptbahnhof und Stachus: Miley Cyrus war da um ihren neuen Film zu präsentieren.
Und wenn das gerade einmal 16-jährige US-Mädel irgendwo auftaucht, dann sind die Teenies dort nicht mehr zu halten.
Zum Glück hat sie immer ihren extrem coolen Daddy Billy Ray Cyrus dabei. Er spielt auch im Film "Hannah Montana" und in der gleichnamigen US-Serie ihren Vater.
Bei den überwiegend weiblichen Fans gab es kein Halten mehr.
Ein typisches Bild bei solchen Veranstaltungen: Vorne die wilden Teenis, hinten die staunenden Mamis und Papis.
Mit allen möglichen Utensilien wurden versucht, die Aufmerksamkeit von Miley Cyrus zu erhaschen.
Oft klappte das auch, die "Hannah-Montana"-Darstellerin gab bereitwillig Autogramme.
Rund 2000 jubelnde Fans waren am roten Teppich erschienen, da konnten natürlich nicht alle Wünsche erfüllt werden.
Zwischendurch hatte man auch mal den Eindruck, der ganze Trubel würde Miley Cyrus zu viel. Immerhin kam sie direkt aus London, wo nur einen Tag zuvor die England-Premiere gefeiert wurde - mit ähnlichem Fanauflauf.
Aber trotz ihrer 16 Jahre ist sie schon Profi genug, ums sich anschließend den Fotografen zu präsentieren.
"Hannah Montana - Der Film", der auf der gleichnamigen Sitcom basiert, startet am 1. Juni in den deutschen Kinos. Cyrus spielt darin einen Teenager - Miley Stewart - mit geheimem Doppelleben: Tagsüber ist Miley eine ganz normale Schülerin im Kreise von Freunden und Familie, abends verwandelt sie sich in den rockenden Superstar Hannah Montana. Erschwerend treten die Verwirrungen der ersten großen Liebe hinzu.
Cyrus gilt als wichtigstes Aushängeschild des Disney-Konzerns, der sowohl die Serie, als auch den Film "Hannah Montana" produziert. Im vergangenen Jahr belegte sie in der Liste der hundert einflussreichsten Menschen der Welt des US-Magazins "Time" Platz 59 - noch vor Hollywoodstar George Clooney (Rang 71). Das Vermögen der Schauspielerin und Sängerin wird auf 25 Millionen Dollar geschätzt.
Erfolgreicher Start in den USA: Allein am Startwochenende spielte der Film an den US-Kassen mehr als 32 Millionen Dollar ein und verzeichnet damit den zweitbesten Start, den ein Film jemals an einem Osterwochenende hingelegt hat.