Sam Riley über seine erste Begegnung Angst vor Angelina

Hamburg · Bei den Dreharbeiten für den Film "Maleficent" traf Jung-Schauspieler Sam Riley zum ersten Mal auf Angelina Jolie. In einem interview erzählt er, welche Ehrfurcht ihm der Superstar einjagte. Er sei mit den Nerven völlig am Ende gewesen. Es kam alles ganz anders.

Sam Riley hatte Angst vor Angelina Jolie
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In der modernen Dornröschen-Version "Maleficent" spielt der Brite Sam Riley den Gehilfen der bösen Fee, gespielt von Angelina Jolie. In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Grazia" erzählt der Schauspieler und Ehemann von Alexandra Maria Lara, wie es ihm vor dem ersten Treffen mit dem Hollywoodstar ging.

"Mit den Nerven am Ende" sei er gewesen und habe eine Zigarette nach der anderen geraucht. "Als sie gefühlte zehn Zigaretten später kam, war sie aber unfassbar nett."

Auch der anschließende Dreh war eine positive Erfahrung, denn Riley findet, "dass es schlimmere Jobs auf der Welt gibt, als Angelina Jolies Assistent zu sein." Dennoch habe er großen Respekt vor ihr gehabt: "Am Set nannten sie alle Angie, das konnte ich irgendwie nicht."

Sam Riley und Alexandra-Maria Lara sind seit Januar Eltern eines kleinen Jungen.

Sam Riley und Alexandra-Maria Lara sind seit Januar Eltern eines kleinen Jungen.

Foto: dpa, bsc

Im Übrigen könne er sich vorstellen, "dass viele Männer in ihrem Leben genau das tun", was sie verlange. Das sei in seiner Ehe mit der Schauspielerin Alexandra Maria Lara, die für Riley "der größere Star von uns beiden ist", aber "genau so!"

Damit sie auf seine berühmte Partnerin nicht eifersüchtig wird, habe er ihr vorsichtshalber "ganz oft gesagt, wie viel toller sie als Angelina ist." Deshalb kann er nicht nachvollziehen, dass immer geschrieben wird, seine Frau wäre nett, aber farblos. "Die Alexandra, mit der ich zusammenlebe, ist alles andere als langweilig. Durch ihre Adern fließt rumänisches Blut."

Die beiden sind seit Januar Eltern eines kleinen Jungen. "Wir wollten das schon lange. Und als Alex dann schwanger war, konnte ich es nicht fassen. Auch das Wort Vater war für mich erst mal unwirklich. Als der Kleine dann da war, veränderte sich alles. Ich war nie gerne von meiner Frau getrennt, aber jetzt ist das noch viel schwieriger."

(ots)
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