Fotos Schöne Spionin: Anna Chapman modelt mit Pistole
Erinnern Sie sich noch an Anna Chapman? Ende Juni 2010 wurde die schöne Russen-Spionin in den USA verhaftet. Doch statt Jahre lang im Knast zu verschwinden, wurde sie - in bester Kalter-Krieg-Manier - in einem Agentenaustausch nach Russland abgeschoben.
Weil sie aussieht, wie eigentlich nur Agentinnen in "James Bond"-Filmen, und weil sie in Russland einen gewissen Helden-Status erlangte, bekam die Tochter eines ehemaligen KGB-Offiziers interessante Jobs angeboten. Etwa diesen hier, bei der Fashion Week in Moskau.
Ganz stilecht schritt sie mit einer Pistole bewaffnet über den Laufsteg...
...und "bedrohte" damit ihren Modelkollegen. Ganz wie in ihrem früheren Leben als, zumindest wenn man die Agenten-Klischees glaubt. Bei dem Herrn rechts handelt es sich übrigens um Dima Bilan, den Gewinner des Eurovision Song Contests 2008.
International bekannt wurde sie nicht nur durch ihre Spionagetätigkeit, sondern auch durch ihren Ex-Mann, einen Briten. Der veröffentlichte nach ihrer Verhaftung Aktfotos aus ihrer Ehe
Neben ihrem Job als Model hat sie seit Ende 2010 eine Spitzenfunktion in der Jugendorganisation der Partei Einiges Russland inne und sie...
...moderiert seit Januar 2011 eine Mystery-TV-Show im russischen Privatsender RenTV.
Chapman arbeitet zugleich auch für die Kreml-nahe Jugendorganisation "Junge Garde".
Was sie da genau machen soll, ist nicht bekannt.
Die in Russland äußerst populäre Chapman soll vermutlich die Werbetrommel für die Organisation, die der Putin-Partei "Einiges Russland" nahe steht, rühren.
"Wir müssen die Zukunft verändern und dabei mit uns selbst beginnen." Die Gesellschaft wäre weniger negativ, wenn jeder mit einem Lächeln aufwachen würde. "Ich hoffe, dass wir anfangen positiv zu denken", lautete ihre Botschaft an die versammelten Anhänger.
Nachfragen der anwesenden Journalisten waren bei der Pressekonferenz übrigens nicht gestattet.
Chapman war Ende Juni zusammen mit neun weiteren Mitgliedern eines russischen Spionagerings in den USA festgenommen worden und knapp zwei Wochen später im Rahmen eines Agentenaustauschs nach Russland zurückgekehrt.
Internationale Medien zeigten besonders viel Interesse für die attraktive Chapman, die Schlagzeilen als "femme fatale" machte und sich nach ihrer Rückkehr in Dessous für ein russisches Männermagazin ablichten ließ.
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