Fotos So schmelzen die Gagen der Hollywood-Stars
Mit den Gagen der Hollywood-Stars geht es bergab. Die bei vielen üblichen Gagen-Schecks mit zweistelligen Millionenbeträgen gibt es derzeit so gut wie nicht mehr. Wir zeigen Ihnen einige der A-Prominenz, bei denen die Gage geschmolzen ist, wie ein Stück Butter in der Sonne.
Julia Roberts wurde die Hauptrolle in "The Proposal" angeboten. Von ihrer 15-Millionen-Dollar-Forderung wollten die Produzenten allerdings nichts wissen...
... und so bekam Sandra Bullock die Rolle, für die Hälfte. An anderer Stelle gehörte auch die Oscar-Gewinnerin bislang zu den Verliererinnen. Weil die übliche Umsatzbeteiligung an den Filmen jetzt erst zieht, sobald der Film im Plus angekommen ist, sollen Frau Bullock bei "Blind Side – Die große Chance" fünf Millionen Dollar durch die Lappen gegangen sein - nach der Oscar-Auszeichnung könnte es in ihrer Kasse allerdings doch noch klingeln.
Früher fing George Clooney unter zehn Millionen Dollar erst gar nicht an zu arbeiten. Bei seinem neuesten Streifen "Up In The Air" soll er jedoch nur zwei Millionen überwiesen bekommen haben.
Auch Harrison Ford kassierte neben üppigen Gagen immer Umsatzbeteiligungenn vom ersten v erkauften Ticket an. Doch damit ist auch bei ihm Schluss. Für die aktuelle Robin-Hood-Verfilmung "Morning Glory" gibt es erst Zusatzgeld, wenn der Film in den schwarzen Zahlen angekommen ist.
Nicolette Sheridan traf es ganz besonders hart. Weil die Produzenten von "Desperate Housewives" gut 180.000 Dollar pro Folge einsparen mussten, wurde sie komplett aus der Sendung geworfen.
Russel Crowe gehörte zu den bestbezahlten Hollywood-Stars. Für den aktuellen "Robin Hood" bekommt er erst Geld, wenn der Film Gewinn abwirft. Damit entgehen ihm mehrere Millionen.
Denzel Washingtons aktuelles Projekt "Unstoppable" machte seinem Namen keine Ehre und wurde vorübergehend gestoppt. Grund war seien hohe Gage. Jetzt verzichtet er auf 2,7 Millionen Dollar.
Komiker Steve Carell war bislang an Gagen von zehn Millionen Dollar gewöhnt. 2010 will er drei Filme drehen, für jeweils zwei Millionen Dollar.
Zoe Saldana hat für ihre Rolle in Avatar, der bereits 1,3 Milliarden Dollar eingespielt hat, nur eine Minigage bekommen. Und da eine Umsatzbeteiligung fehlt, wird es auch dabei bleiben.
Einer der wenigen, der bislang von schmelzenden Gagen verschont geblieben ist: Brad Pitt bekam für seine Rolle in "Inglourious Basterds" zehn Millionen Dollar überwiesen. Dafür sollen allerdings viele der anderen Darsteller für einen Appel und Ei gearbeitet haben..