Am Freitag wurde der Friedensnobelpreis in Oslo an den chinesischen Menschenrechtler Liu Xiaobo verliehen. Am Samstag fand ein Konzert in Oslo statt, bei dem zahlreiche Prominente ihre Solidarität mit den inhaftierten Preisträger bekundeten.

Als Gastgeber des unterhaltsamen und künstlerisch prunkvollen Abends begrüßten die US-Schauspieler Anne Hathaway und Denzel Washington die versammelten Gäste.

Anne Hathaway, die im vergangenen Jahr in der Verfilmung von "Alice im Wundeland" brillierte, stimmte bei allem Glanz durchaus nachdenkliche Töne an.

Viele internationale Stars waren der Einladung zu dem Solidaritätskonzert mit Liu Xiaobo, der in China im Gefängnis sitzt, gefolgt.

Trotz des ernsten Hintergrunds der Veranstaltung nutzte Anne Hathaway die Gelegenheit, das Publikum mit ihrem Strahlen zu verzaubern.

Ihre elegante Robe war einer der Hingucker des Abends.

Musikalisch sorgte ein buntes Programm renommierter Künstler für Wohlgefallen. So trat unter anderem US-Sängerin Colbie Caillat auf.

Jazz-Legende Herbie Hancock zähltze ebenso zu den Künstlern des Abends.

Er trat zusammen mit der Soulsängerin India.Aria auf.

Für funkiges Flair sorgte der Auftritt der britischen Band Jamiroquai.

Die britische Band Florence and the Machine lieferte einen begeisternden Bühnenauftritt ab.

Auch die schwedische Sängerin Robyn trat im hohen Norden auf.

US-Sänger Barry Manilow, zu dessen Hits die Ballade "Mandy" zählt, war mit von der Partie.

Er ließ sich Gelegenheit zu einem Duett mit seiner schwedischen Kollegin nicht entgehen.

Der norwegische Lokalmatador Sivert Hoeyem klampfte wie entfesselt.

Für weltumspannende Musikunterhaltung sorgte der indische Fiklm- und Liedermacher A.R. Rahman...

... von dessen Sitarspiel Anne Hathaway sichtlich fasziniert schien.