Fotos Diese Promis haben Ärger mit der Justiz
Weil man prominent ist, heißt das noch lange nicht, dass man auch ein Engel ist. Viele der Berühmten und Reichen haben mächtigen Ärger mit den Ordnungsbehörden. Wir zeigen einige Beispiele – so wie das von Schauspieler Emile Hirsch, der wegen Körperverletzung im Jahr 2015 zu 15 Tagen Haft verurteilt wurde.
Der zunehmend durchgedrehte Fernsehstar Charlie Sheen ("Two and a Half Men") hat nach seinem Job auch seine Kinder verloren – die Drogenexzesse waren der Justiz zu viel.
Polizisten holten die fast zweijährigen Zwillinge aus Sheens Anwesen in Beverly Hills. Sheen verabschiedete sich vor laufenden Kameras von ihnen.
Kurz zuvor hatte ein Richter dem Schauspieler auf Antrag seiner Noch-Ehefrau Brooke Mueller vorübergehend das Sorgerecht entzogen. Sheen hatte während des Weihnachtsfests 2009 seine Frau mit einem Messer angegriffen und war wegen minderschwerer Körperverletzung unter anderem zu 30 Tagen Entzug verurteilt worden
Auch diese beiden hatten Ärger mit der Polizei. Christina Aguilera hat eine Nacht in einer Ausnüchterungszelle verbringen müssen. Zu ihrer eigenen Sicherheit sei die stark betrunkene Schauspielerin in West Hollywood festgenommen und erst am nächsten Morgen wieder entlassen worden, so die Polizei. Härter traf es ihren Freund Matthew Rutler.
Rutler wurde wegen Alkohols am Steuer festgenommen. Bei ihm wurde eine Kaution in Höhe von 5000 Dollar festgelegt.
Wie so oft bei prominenten Verhaftungen führte auch der Fall Aguilera für ein ordentliches Presseaufgebot vor dem Polizeirevier in West Hllywood.
Theodora Richards, Tochter von Rolling-Stones-Gitarrist Keith Richars, wurde in New York aufgegriffen, als sie gerade dabei war, Wände mit Gaffitis vollzuschmieren. Als Polizisten die damals 25-Jährige festnahmen, fanden sie bei ihr Marihuana und eine weitere nicht nähere bezeichnete "verbotene Substanz".
Lindsay Lohan ist eigentlich Dauergast auf irgendwelchen Polizeirevieren und in Gerichtssälen. Einmal musste sich die Schauspielerin wegen des mutmaßlichen Diebstahls eines Schmuckstücks im Wert von 2500 Dollar (1800 Euro) vor Gericht verantworten. Sie bekannte sich nicht schuldig.
John Galliano gehört zu den wohl bekanntesten und exzentrischsten Desingern unserer Zeit. Von 1997 an bis 2011 arbeitete er für das französische Modehaus Dior. Dann tauchte im Internet ist ein Video aufgetaucht, worin Galliano Hitler lobt. Daraufhin erklärte das Modehaus, den Designer mit sofortiger Wirkung entlassen zu haben.
Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, soll der Stardesigner im zweiten Quartal des Jahres vor Gericht erscheinen. Ihm werde die öffentliche Beschimpfung von drei Privatpersonen wegen deren Herkunft und Zugehörigkeit zu einer Religion vorgeworfen. Im Fall seiner Verurteilung drohen Galliano sechs Monate Haft und die Zahlung eines Bußgeldes in Höhe von 22.500 Euro.
Sänger Bruno Mars ist im September 2010 nach einem Auftritt in Las Vegas mit 2,6 Gramm Kokain auf der Toilette erwischt worden.
Mitte Februar wurde er wegen Drogenbesitzes zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Das Gericht in Los Angeles verhängte eine Geldstrafe von 2000 Dollar, 200 Stunden gemeinnützige Arbeit und acht Stunden Sitzung bei einer Drogenberatungsstelle. Sollte Mars, der mit bürgerlichem Namen Peter Gene Hernandez heißt, im Zeitraum von einem Jahr wieder straffällig werden, drohen ihm bis zu vier Jahre Gefängnis.
Schauspielerin Mira Sorvino hatte einen unerfreulichen Abend mit ihrem Mann Christopher Backus in einem Hotel in San Diego. Sie stritten sich lautstark, woraufhin andere Gäste die Polizei verständigten. Als die kam, lief Backus mit einem Baseballschläger durchs Hotel und beschimpfte Gäste und Angestellte des Hotels. Er wurde wegen Trunkenheit in der Öffentlichkeit festgenommen.
Der Zweite von "Deutschland sucht den Superstar" 2009, Hasso Menowin Fröhlich, ist 2011 in Dortmund verhaftet worden. Der Popsänger wurde zuvor per Haftbefehl gesucht, da er gegen seine Bewährungsauflagen verstoßen hatte. Bei "Promi Big Brother" gab er im Jahr 2015 zu, einige Jahre Kokain im Wert von 600.000 Euro konsumiert zu haben.