Wiener Opernball Elisabetta Canalis glänzt an der Seite von Richard Lugner

Wien · Alljährlich verwandelt sich die Wiener Staatsoper in einen der prunkvollsten Ballsäle der Welt. Zum 59. Opernball kamen mehr als 7000 Menschen in die Oper. Eine junge Frau zog jedoch alle Blicke auf sich.

Elisabetta Canalis posiert beim Wiener Opernball
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Elisabetta Canalis glänzt auf dem Wiener Opernball

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Foto: dpa, mtf mb

In diesem Jahr im Mittelpunkt stand das italienische Model Elisabetta Canalis. Richard Lugner hatte die Ex von Superstar George Clooney eigens nach Wien eingeladen. Die Schönheit aus Sardinien erschien in einer glanzvollen Robe, die Lugners Frau Spatzi eher blass aussehen ließ.

Eine Eintrittskarte kostet 250 Euro, eine Loge zwischen 9000 und 18 500 Euro. An dem Abend werden mehr als 800 Flaschen Sekt und Champagner serviert. Die Veranstaltung lohnt sich finanziell für die Staatsoper: Die Ausgaben betragen 2,3 Millionen Euro, die Einnahmen liegen bei 3,4 Millionen Euro.

Die Damen müssen bei dem Ball lange Abendkleider tragen, bei den Herren herrscht Frackzwang. Das gilt auch für Bedienstete und Presseleute. Ausnahmen gelten für Feuerwehrleute.

Das Interesse an Österreichs gesellschaftlichem Top-Event ist in der Alpenrepublik groß: Im vergangenen Jahr verfolgten im Schnitt 1,3 Millionen Menschen die Eröffnung im ORF, der Marktanteil lag bei 52 Prozent.

(dpa)
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