45 Minuten mussten für das Paar genügen Marlene Dietrich hatte eine Affäre mit JFK

London (dpa). Filmdiva Marlene Dietrich soll 1962 eine nur 45 Minuten lange Affäre mit US-Präsident John F. Kennedy im Weißen Haus gehabt haben. Dies berichtet jedenfalls der britische Theaterkritiker Kenneth Tynan in seinen Tagebüchern, aus denen die britische Zeitung "Daily Telegraph" am Donnerstag zitierte.

Darin behauptet Tynan, Dietrich selbst habe ihm von der Begegnung erzählt.

Nach dem Tagebuch-Eintrag vom 4. April 1971 traf Dietrich abends um 18.15 in den Privatgemächern Kennedys ein. Als sie ihm eröffnete, sie habe nur 45 Minuten bis zu ihrem nächsten Termin, habe der Ex-Präsident, mit einem Glas Wein in der Hand, gesagt: "Dann haben wir nicht viel Zeit."

Im Schlafzimmer der Präsidentensuite habe Kennedy sich dann schnell ausgezogen und seine Rückenbandagen entfernt. "Es war süß und schnell vorüber", schrieb Tynan. Kennedy sei eingeschlafen, so dass Dietrich ihn wecken musste. Nur mit einem Handtuch bekleidet, und vor den Augen erstaunter Angestellter, habe er Dietrich zum Lift begleitet.

(RPO Archiv)
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