Rom Papst bittet um Frieden in der Welt

Rom · Der Papst hat in seiner Weihnachtsansprache Gewalt und Hass im Nahen Osten, in Afrika und in der Ukraine angeprangert. "Den Retter der Welt bitte ich, dass er auf unsere Brüder und Schwestern im Irak und in Syrien schaue", sagte Franziskus am Donnerstag vor Zehntausenden Gläubigen auf dem Petersplatz in Rom. "Der Herr möge dem ganzen Nahen Osten Frieden schenken, indem er die Anstrengungen derer unterstütze, die sich tatkräftig für den Dialog zwischen Israelis und Palästinensern einsetzen.

" Besonders bewegt zeigte sich Franziskus vom Schicksal vieler Kinder. "Zu viele von ihnen sind Opfer von Gewalt geworden, weil sie zum Gegenstand von Ausbeutung und Menschenhandel gemacht oder als Soldaten verdingt wurden - Kinder, so viele missbrauchte Kinder!" Zu Weihnachten gebe es diesmal "viele Tränen".

(dpa)
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